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Rechtliche Aspekte des Roaming in 2G/3G Mobilfunksystemen
Die wettbewerbsrechtliche Behandlung von Flächendeckungskonzepten im digitalen, zellularen Mobilfunk
von Volker WodiankaDie Roaming-Technologie ist Leistungsmerkmal im digitalen, zellularen Mobilfunk. Ihr kommt nicht erst seit den Mobilfunksystemen der dritten Generation (3G) zentrale Bedeutung für das flächendeckende Angebot von Mobilfunkdienstleistungen zu. Bereits im sogenannten B-Netz wurde Roaming eingesetzt, um die Netzabdeckung eines Mobilfunkanbieters in der Fläche zu erweitern.
Heute verknüpft Roaming im digitalen, zellularen Mobilfunk weltweit terrestrische Funknetze. Die Technologie ermöglicht Teilnehmern die Nutzung einer Vielzahl netzübergreifender Dienstleistungen nahezu unabhängig von ihrem geografischen Standort.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der wettbewerbs- und telekommunikationsrechtlichen Rahmenbedingungen für nationale und internationale Roaming-Vereinbarungen auf den deutschen und europäischen Mobilfunkmärkten.
Die Untersuchung zur regulatorischen Behandlung des nationalen Roaming schließt die Betrachtung des alternativen Flächendeckungskonzepts Infrastruktursharing ein. Rechtsvergleichende Bezüge werden zu Regulierungsmaßnahmen im Ausland, insbesondere zu den Konzepten in Großbritannien und in den USA, hergestellt.
Die Schwierigkeiten einer effektiven Preiskontrolle für internationale Roaming Dienstleistungen auf Grundlage des deutschen und europäischen Kartellrechts bilden den zweiten Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Die Untersuchung geht schließlich auf die Roaming-Verordnung (EG) Nr. 717/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2007 ein.
Heute verknüpft Roaming im digitalen, zellularen Mobilfunk weltweit terrestrische Funknetze. Die Technologie ermöglicht Teilnehmern die Nutzung einer Vielzahl netzübergreifender Dienstleistungen nahezu unabhängig von ihrem geografischen Standort.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der wettbewerbs- und telekommunikationsrechtlichen Rahmenbedingungen für nationale und internationale Roaming-Vereinbarungen auf den deutschen und europäischen Mobilfunkmärkten.
Die Untersuchung zur regulatorischen Behandlung des nationalen Roaming schließt die Betrachtung des alternativen Flächendeckungskonzepts Infrastruktursharing ein. Rechtsvergleichende Bezüge werden zu Regulierungsmaßnahmen im Ausland, insbesondere zu den Konzepten in Großbritannien und in den USA, hergestellt.
Die Schwierigkeiten einer effektiven Preiskontrolle für internationale Roaming Dienstleistungen auf Grundlage des deutschen und europäischen Kartellrechts bilden den zweiten Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Die Untersuchung geht schließlich auf die Roaming-Verordnung (EG) Nr. 717/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2007 ein.


