
Britta Voß, Freiburger GeschlechterStudien, 23 (2009): Den Herausgeberinnen ist es gelungen, die so augenfällige wie schwierige Verknüpfung von Geschlecht und Nationalsozialismus klar zu strukturieren. Die theoretische Annäherung ebenso wie die einzelnen Fallstudien stellen eine Zugangsform dar, die dem Thema signifikant mehr Tiefenschärfe verleiht.
Laura Schibbe, Ariadne, 5 (2010): Gemäß der Konzeption der Reihe ist es den Herausgeberinnen gelungen, eine vielseitige inter- und transdisziplinäre Autor/-innenschaft zu versammeln, die interessierten Laien/-innen, aber auch informierten Leser/-innen eine vielseitige Einführung in verschiedene Quellengattungen und Forschungsfragen bietet und Denktraditionen innerhalb der Geschlechterforschung verdeutlicht. Als einführende und dabei sehr lesenswerte Lektüre ist dieser Band nur zu empfehlen.
Regina Mühlhäuser, H-Soz-u-Kult, 12.07.2010: [E]in großer Gewinn des Bandes [besteht] darin, dass er die Leserin an unterschiedlichsten Stellen zum Hinterfragen der eigenen Ausgangspunkte und Zuschreibungen auffordert.
Veronika Springmann, www.querelles-net.de, 10.11.2009: Interessante Perspektiven hinsichtlich weiterführender Fragen, wie die nach Bedeutung und Erfahrung von Sexualität.
Michael Löffelsender, IASL online, 18.09.2009: Das von den Herausgeberinnen formulierte Ziel, die Relevanz der Kategorie Geschlecht für die wissenschaftliche Durchdringung des Nationalsozialismus aufzuzeigen, hat der vorliegende Sammelband zweifelsohne erreicht. Positiv zu würdigen ist insbesondere der interdisziplinäre Ansatz, den die beiden Herausgeberinnen [...] verfolgen.
Silke Schneider, FEMINA POLITICA, 2 (2009): Der Band bietet insgesamt einen sehr guten Überblick über die derzeitigen Forschungsthemen, insbesondere in seinem medialen Schwerpunkt.
Eike Sanders, monitor, 44/2 (2010): [Das Buch ist] als Fundus von überaus interessanten und hochwertigen Analysen zum Thema [...] sehr empfehlenswert.