Nippes | Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 1 | ISBN 9783899429954

Nippes

Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 1

herausgegeben von Sabine Kampmann und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Kampmann
Herausgegeben vonAlexandra Karentzos
Herausgegeben vonBirgit Käufer
Herausgegeben vonAlma-Elisa Kittner
Herausgegeben vonThomas Küpper
Herausgegeben vonJörg Petri
Herausgegeben vonUlrike Stoltz
Buchcover Nippes  | EAN 9783899429954 | ISBN 3-89942-995-8 | ISBN 978-3-89942-995-4
Feature

»Trotz oder gerade wegen des zunächst etwas undurchdringlich anmutenden Ideen- und Beziehungsgeflechts entzückt der Inhalt jedoch durch eine höchst angenehm-subversive Betrachtung(sweise) des aktuellen Zeit- und Kulturgeschehens.« Umrisse, 1 (2009)
Besprochen in:

fiber, 15 (2009), Hannah Lisa Kunyik

Nippes

Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 1

herausgegeben von Sabine Kampmann und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Kampmann
Herausgegeben vonAlexandra Karentzos
Herausgegeben vonBirgit Käufer
Herausgegeben vonAlma-Elisa Kittner
Herausgegeben vonThomas Küpper
Herausgegeben vonJörg Petri
Herausgegeben vonUlrike Stoltz
Die Zeitschrift Querformat nimmt eine ›quere‹ Perspektive auf zeitgenössische Phänomene, internationale Kunst und Populärkultur ein. Aus Sicht der Kunst-, Design- und Medienwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Gender und Postcolonial Studies werden kulturelle Prozesse und Praktiken kritisch diskutiert.
Das erste Heft widmet sich Nippes, den Staubfängern unserer Wohlfühlwelten. Längst nicht mehr nur Zeichen kleinbürgerlichen Spießertums, ist Nippes als ›Camp‹ oder ›Trash‹ salonfähig geworden. Wissenschaftliche und künstlerische Bild- und Textbeiträge gehen seinen Transformationen in Kunst und Alltagskultur nach. Wenn sich etwa der historische Hofnarr als Gartenzwerg in heutigen Vorgärten wiederfindet, wenn Michelangelos David als Blow-Up in bunten Farben schillert, dabei antike Bemalungen zitiert und ›kitschig‹ verkehrt oder wenn Swarovskis Kristallküken museal geadelt werden, zeigt sich, wie durchlässig die Grenzen zwischen Hoch- und Populärkultur sind.