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Wenn dat Swin an dat Mess mott
von Annette MenkeDas Schwein gehörte im germanischen Raum schon früh, d. h. nach dem Ende des Nomadentums, zu den Haustieren, die gemästet wurden, um ihr Fleisch feinfaseriger, fetter und schmackhafter zu machen. „Das Schwein übertraf an Nutzbarkeit alle anderen Fleischtiere, da neben dem Fleisch alle Weichteile, die Schwarte und das Blut verarbeitet werden konnten.“
Dass man dies gerade in Westfalen schon lange zu schätzen weiß, zeigt ein Zitat von Johann Nepomuk von Schwerz, der 1836 schreibt: „Schweinefleisch ist die allgemeine und, man kann sagen, ausschließliche Fleischspeise der Landbewohner, und selbst geringe Tagelöhner suchen jährlich ein junges Schwein von 150–200 Pfund auszumästen.“ Weiter heißt es: „Daß die westfälische Schweinerace zu einem hohen Grade von Veredlung gekommen, zeigt ihr Gewicht, zu dem man sie anderswo im Durchschnitte bei dem Mästen nicht bringt … 3–400 Pfund.“
Bei der vorliegenden Dokumentation wurden die Schilderungen der Informanten ergänzt durch Fotodokumentationen aus dem Dülmener Raum.
Dass man dies gerade in Westfalen schon lange zu schätzen weiß, zeigt ein Zitat von Johann Nepomuk von Schwerz, der 1836 schreibt: „Schweinefleisch ist die allgemeine und, man kann sagen, ausschließliche Fleischspeise der Landbewohner, und selbst geringe Tagelöhner suchen jährlich ein junges Schwein von 150–200 Pfund auszumästen.“ Weiter heißt es: „Daß die westfälische Schweinerace zu einem hohen Grade von Veredlung gekommen, zeigt ihr Gewicht, zu dem man sie anderswo im Durchschnitte bei dem Mästen nicht bringt … 3–400 Pfund.“
Bei der vorliegenden Dokumentation wurden die Schilderungen der Informanten ergänzt durch Fotodokumentationen aus dem Dülmener Raum.


