Fächerintegration | Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 1/2014 | ISBN 9783899749649

Fächerintegration

Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 1/2014

herausgegeben von Peter Gautschi, Tilmann Rhode-Jüchter, Wolfgang Sander und Birgit Weber
Mitwirkende
Herausgegeben vonPeter Gautschi
Herausgegeben vonTilmann Rhode-Jüchter
Herausgegeben vonWolfgang Sander
Herausgegeben vonBirgit Weber
Buchcover Fächerintegration  | EAN 9783899749649 | ISBN 3-89974-964-2 | ISBN 978-3-89974-964-9

Fächerintegration

Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 1/2014

herausgegeben von Peter Gautschi, Tilmann Rhode-Jüchter, Wolfgang Sander und Birgit Weber
Mitwirkende
Herausgegeben vonPeter Gautschi
Herausgegeben vonTilmann Rhode-Jüchter
Herausgegeben vonWolfgang Sander
Herausgegeben vonBirgit Weber
Fächerintegration ist in den Gesellschaftswissenschaften ein gängiges Muster der Fächerorganisation, wovon Fächer wie Geschichte-Politik, Politik-Wirtschaft, Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geographie-Wirtschaft-Gemeinschaftskunde, Wirtschaft und Recht, Sozialkunde oder Gesellschaftslehre ein beredtes Zeugnis geben. Diese offerieren – integriert oder spezialisiert - Lernenden ähnliche Felder gesellschaftlicher Realität mit zum Teil gleichen Fragestellungen, aber auch divergierenden Perspektiven. Es existieren also gute Gründe, sich den Chancen und Herausforderungen der Fächerintegration konzeptionell und empirisch zu nähern. In diesem Heft entwickeln Frederica Valsangiacomo, Dagmar Widorski und Christine Künzli David eine Systematik „transversalen Unterrichtens“ aus bildungstheoretischer Perspektive. Entzündet am Streit um ein Fach Wirtschaft befasst sich Thorsten Hippe mit dem „Kampf der Kulturen“ zwischen Politik- und Wirtschaftsdidaktik, dem er ein Plädoyer einer „bedingten Interdisziplinarität“ gegenüberstellt. Oliver Plessow analysiert das Verhältnis „Geschichte mit Gemeinschaftskunde“ an baden-württembergischen Berufsgymnasien in Bildungsplan und Zentralprüfungen auf gelingende Fächerintegration, während Volker Rexing die politische Bildung in die Lernfeldkonzeption der beruflichen Bildung integriert. Eine Bestandsaufnahme der gesellschaftswissenschaftlichen Fächerverbünde sowie einen Diskussionsvorschlag möglicher Perspektiven legt Thomas Brühne vor. Auch in den Forumsbeiträgen existieren inhärente fächerübergreifende Bezüge, wenn Marie Winckler die Berücksichtigung der interdisziplinären Gender Studies für die politische Bildung einfordert, Carsten Quesel, Carmine Maiello und Susanne Burren den Lernzuwachs in Miniunternehmen aus psychologischer und soziologischer Perspektive evaluieren und Alexandra Binnenkade mit der „Quelle“ ein zentrales geschichtsdidaktisches Konzept – auch mit Bedeutung für andere gesellschaftswissenschaftliche Fächer – hinterfragt. Auch die Werkstattbeiträge liefern einen lebendigen Einblick in das Schwerpunktthema.