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- Das lange Echo (978-3-99065-062-2) - Buch

„Eine junge Literaturwissenschaftlerin schafft mit ihrem literarischen Debüt einen bedeutenden Beitrag zur offiziellen Erinnerungskultur“
- Maria Nowotnick, Kultürlich
„Der Text ist brillant geschrieben, hält atemlose Spannung bis zur letzten Seite und schreibt die kulturelle und politische Perspektive auf das Kriegsgedenken völlig um.“
- Meike Lauggas, WeiberDiwan
„... die hochbegabte junge Autorin [hat] für ihre[n] Roman gründlich recherchiert ...“
- Marie Gödl, Literatur+Kritik
„... ein gewaltiges Unterfangen, ein mutiger Versuch anders über den Krieg zu schreiben, der seine Absicht, ein Stück Gegenerinnerung zu sein, ganz bewusst nicht verstecken will. Und das ist gut so.“
– Michaela Monschein, Ö1
„Was für ein Debut.“
– Passauer Neue Presse
„Die Lektüre von Elena Messners erstem Roman – 190 Seiten Historie, Diskurskritik und spannende Prosa en suite – erspart einem einen Großteil der jubiläumsbeflissenen Bücher zum I. Weltkrieg – wissenschaftlicher wie belletristischer.“
- Richard Schuberth, Versorgerin
„Ein Buch im Widerstand gegen die k. u. k-Nostalgie: die raffinierte Aufarbeitung der Gräuel, die ein Offizier im besetzten Belgrad erlebt.“
- Wiener
„Hier verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart, Wissenschaft und Literatur zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für Widerstand gegen Nationalismus und Kriegshetzerei.“
- Mascha Dabić, dastandard. at
Das lange Echo
von Elena MessnerEin österreichisch-ungarischer Offizier im Ersten Weltkrieg, seit 1916 im besetzten Belgrad stationiert, erlebt in bitterer Verzweiflung den Zusammenbruch seines Reiches. Hundert Jahre später sitzen die Direktorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums und ihre Assistentin einander im Streitgespräch über Moral und Mitleid, Verbrechen und Verantwortung gegenüber. Ein Roman über sinn- und schamlos vergeudetes und zerstörtes Leben, über ein finsteres Kapitel der österreichischen Geschichte und über die Sehnsucht nach
Aussöhnung.