Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase | Anita Berber in Wien 1922 | ISBN 9783903334649

Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase

Anita Berber in Wien 1922

herausgegeben von Magdalena Vukovic, Monika Faber und Walter Moser
Mitwirkende
Herausgegeben vonMagdalena Vukovic
Herausgegeben vonMonika Faber
Herausgegeben vonWalter Moser
Beiträge vonMatthias Marschik
Beiträge vonRalf Georg Czapla
Beiträge vonAgnes Kern
Buchcover Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase  | EAN 9783903334649 | ISBN 3-903334-64-2 | ISBN 978-3-903334-64-9

Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase

Anita Berber in Wien 1922

herausgegeben von Magdalena Vukovic, Monika Faber und Walter Moser
Mitwirkende
Herausgegeben vonMagdalena Vukovic
Herausgegeben vonMonika Faber
Herausgegeben vonWalter Moser
Beiträge vonMatthias Marschik
Beiträge vonRalf Georg Czapla
Beiträge vonAgnes Kern
Im November 1922, inmitten der Wirtschaftskrise, kennt Wien nur ein Gesprächsthema: Anita Berber und ihre Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Zusammen mit ihrem Partner Sebastian Droste bringt sie Tabuthemen wie Drogenmissbrauch, Suizid und homosexuelles Begehren auf die Bühne. Um das skandalumwitterte Programm zu bewerben, tritt das Duo vor die Kamera Madame d’Oras. Seit Jahren schon arbeitet Berber mit der Wiener Porträtfotografin an der Inszenierung ihres raffinierten Spiels aus kalkuliertem Schock und Tanzkunst. Diese düster-dramatischen Fotografien illustrieren nicht nur zahlreiche Zeitungsartikel, sondern auch Berbers einzige Publikation. Darin gibt sie Einblick in ihre Gedankenwelt, kritisiert die Hysterie um ihre Person und befeuert sie zugleich aufs Neue.


In Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase. Anita Berber in Wien 1922 untersucht Magdalena Vuković die fotografische Zusammenarbeit d’Oras und Anita Berbers im Detail. Darüber hinaus beschreibt der Historiker Matthias Marschik die Rolle des Ausnahmeverlegers Leo Schidrowitz im Zusammenhang mit Berbers und Drostes Buch. Der Literaturwissenschaftler Ralf Georg Czapla analysiert die Gedichte der beiden, Drostes jahrelange Tätigkeit als Lyriker und seine literarischen Vorbilder. Agnes Kern macht sich auf eine queere Spurensuche, nicht in der Biografie, sondern im künstlerischen Werk Berbers und Drostes.