Grauzonen von Eckart Dietzfelbinger | Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus | ISBN 9783903439597

Grauzonen

Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus

von Eckart Dietzfelbinger, Andrea Dippel und Alexander Steinmüller, illustriert von Wolfgang Gillitzer, herausgegeben von Andrea Dippel
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrea Dippel
Autor / AutorinEckart Dietzfelbinger
Autor / AutorinAndrea Dippel
Autor / AutorinAlexander Steinmüller
Illustriert vonWolfgang Gillitzer
Buchcover Grauzonen | Eckart Dietzfelbinger | EAN 9783903439597 | ISBN 3-903439-59-2 | ISBN 978-3-903439-59-7
Inhaltsverzeichnis 1

Grauzonen

Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus

von Eckart Dietzfelbinger, Andrea Dippel und Alexander Steinmüller, illustriert von Wolfgang Gillitzer, herausgegeben von Andrea Dippel
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrea Dippel
Autor / AutorinEckart Dietzfelbinger
Autor / AutorinAndrea Dippel
Autor / AutorinAlexander Steinmüller
Illustriert vonWolfgang Gillitzer
Das erklärte Ziel der nationalsozialistischen Kunstpolitik war die Schaffung einer „deutschen“ Kunst. Hierfür wurde die Kunst der Moderne als „entartet“ aus den Sammlungen entfernt und die systemkonforme Kunst ab 1937 jährlich in den „Großen Deutschen Kunstausstellungen“ in München präsentiert. „Grauzonen. Nürnberger Künstler: innen im Nationalsozialismus“ thematisiert, wie sich die NS-Kunstpolitik auf regionaler Ebene auswirkte. Dafür wurden erstmals die aus der NS-Zeit stammenden Sammlungsbestände der Kunstvilla untersucht, und es wurde die Ankaufs- und Auftragspolitik der Stadt Nürnberg aufgearbeitet. Das künstlerische Schaffen erscheint auf regionaler Ebene weitaus vielschichtiger, als es die Aufteilung in systemkonforme und „entartete“ Kunst vermuten lässt. Vielfach ergeben sich moralische, politische wie künstlerische „Grauzonen“.