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Der Essayband Am Rande versteht sich als essayistische, topographische Auseinandersetzung mit mehreren Randregionen Europas (Westukraine, Ostdeutschland, Armenien, Slowenien, Italien, . . . ) sowie dem Versuch, diese gesellschaftspolitisch wie kulturpolitisch abzubilden, gesellschaftsrelevante Strukturen im Gestern wie im Heute auszuloten und persönliche Wahrnehmungen genauer auf den Prüfstein zu legen.
Dabei bleibt die Sprache stets eine sehr poetische.
Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen sozialen Strukturen und der gesellschaftspolitischen Entwicklungen bzw. den persönlichen Nachbetrachtungen widmen sich diese Texte jeweils einer unterrepräsentierten Region, die jeweils an einem signifikanten Rand angesiedelt ist. Diese sog. Ränder können also auch als Binnenränder verstanden werden. „Am Rande“ bedeutet aber auch, „beiläufig erwähnt“, „nebenbei bemerkt“, und zieht so in Vergessenheit geratene Historien als Erinnerungsbarometer in die Gegenwart. Die Zwischenaufnahmen bewegen sich an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten und mahnen unser Gewissen ein: Politische Zustände und Diagnosen, Shoa und Vergessen, Faschismus und Neofaschismus, Vergangenes im Aktuellen.
Dabei bleibt die Sprache stets eine sehr poetische.
Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen sozialen Strukturen und der gesellschaftspolitischen Entwicklungen bzw. den persönlichen Nachbetrachtungen widmen sich diese Texte jeweils einer unterrepräsentierten Region, die jeweils an einem signifikanten Rand angesiedelt ist. Diese sog. Ränder können also auch als Binnenränder verstanden werden. „Am Rande“ bedeutet aber auch, „beiläufig erwähnt“, „nebenbei bemerkt“, und zieht so in Vergessenheit geratene Historien als Erinnerungsbarometer in die Gegenwart. Die Zwischenaufnahmen bewegen sich an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten und mahnen unser Gewissen ein: Politische Zustände und Diagnosen, Shoa und Vergessen, Faschismus und Neofaschismus, Vergangenes im Aktuellen.