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„Milder Abendwind
verleiht der Seele Flügel.
Sie schwingt heim zu sich.“
(aus „Nichts ist das Eine“)
Ich lese ein Haiku - und spüre, wie diese kleine, andere Wirklichkeit in mir etwas verändert. Der Atem ändert sich, das Gelesene wird zur Empfindung, zur Nach-Empfindung.
Die großartige Unendlichkeit der Natur in einem Moment ins Auge, ins Herz, in die Gestaltung und ins Wort zu fassen, ist die kühne Kunst des kleinen Loblieds der Achtsamkeit.
Liebevolle, nachdenkliche, aber eben auch verschmitzte Erlebnisse mit ihrem wissenden Lächeln hat Brigitte Vetter zusammengetragen - seelenhaften Geistschmetterlingen gleich läßt sie Beobachtungen zu Anmutungen werden, die sie dem Leser und der Leserin zum Deuten überläßt.
Hinter aller Zurückhaltung schimmert tiefe Verbundenheit mit allem Lebendigen hindurch; Liebe zum Kleinen bricht in den Routine-Alltag durch diese knappen, fast intimen Gesänge.
(Knud Eike Buchmann)
verleiht der Seele Flügel.
Sie schwingt heim zu sich.“
(aus „Nichts ist das Eine“)
Ich lese ein Haiku - und spüre, wie diese kleine, andere Wirklichkeit in mir etwas verändert. Der Atem ändert sich, das Gelesene wird zur Empfindung, zur Nach-Empfindung.
Die großartige Unendlichkeit der Natur in einem Moment ins Auge, ins Herz, in die Gestaltung und ins Wort zu fassen, ist die kühne Kunst des kleinen Loblieds der Achtsamkeit.
Liebevolle, nachdenkliche, aber eben auch verschmitzte Erlebnisse mit ihrem wissenden Lächeln hat Brigitte Vetter zusammengetragen - seelenhaften Geistschmetterlingen gleich läßt sie Beobachtungen zu Anmutungen werden, die sie dem Leser und der Leserin zum Deuten überläßt.
Hinter aller Zurückhaltung schimmert tiefe Verbundenheit mit allem Lebendigen hindurch; Liebe zum Kleinen bricht in den Routine-Alltag durch diese knappen, fast intimen Gesänge.
(Knud Eike Buchmann)


