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Irgendwo und nirgends
von Heinz WegmannIn 'Irgendwo und nirgends' geht es um Annäherungen, Vereinnahmungen, Abgrenzungen. Es werden Menschen aufeinander zugetrieben, die in der Folge versuchen sich in diesem Minenfeld zwischen Wagemut und Rückzug zurechtzufinden. Heinz Wegmann erzählt nicht nur linear, er lässt seine Geschichten immer wieder brechen durch Erinnerungsschübe, Hintergedanken, Zwischentöne. Es ist, als ob sich innere Stimmen Gehör verschaffen wollen, mit sanfter Macht. Die Darstellung aus ständig wechselnden Perspektiven macht diese Erzählungen – eigentlich alles Liebesgeschichten – vielgestaltig und vielschichtig. Da klingt viel Bekanntes in einem an, von irgendwann, von irgendwo.@


