Wie mit (m)einem Körper leben. von Michèle Roten | Eine Auto-Autopsie | ISBN 9783906807065

Wie mit (m)einem Körper leben.

Eine Auto-Autopsie

von Michèle Roten
Buchcover Wie mit (m)einem Körper leben. | Michèle Roten | EAN 9783906807065 | ISBN 3-906807-06-1 | ISBN 978-3-906807-06-5
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«Als Frau wird man sich in vielen Details wiedererkennen, fast scheint es sich so zu verhalten: je persönlicher, desto allgemeingültiger. So gesehen ein politisches Buch.» Johanna Adorján
«So lustig wie lakonisch.» Süddeutsche Zeitung (Aurelie von Blazekovic)
«Roten bringt den Unterschied der Geschlechter gewohnt unterhaltsam auf den Punkt.» WOZ (Karin Hoffsten)
«Die Zürcher Bestsellerautorin glaubte, ihr Kopf bestimme, wie sie lebe. Bis sie merkte: Ihr restlicher Körper ist eigentlich viel mächtiger.» Die Zeit (Barbara Achermann)
«Das ist mal erhellend, mal berührend, dabei oft sehr witzig. Lesen!» Badische Zeitung (Sonja Zellmann)
«Die ehemalige «Magazin»-Kolumnistin und Vorbild vieler Schweizer Neofeministinnen hat ihr drittes Buch über sich selbst geschrieben. Noch schonungsloser und intimer als die letzten beiden.» Aargauer Zeitung (Katja Fischer De Santi)
«Im Grunde geht es aber nicht nur um einen sondern um alle Frauenkörper.» Die Welt (Anna Eube)

Wie mit (m)einem Körper leben.

Eine Auto-Autopsie

von Michèle Roten
«Der weibliche Körper ist so vieles: Politikum, Objekt, Inkubator – hier geht es darum, wie es ist, ihn Existenz zu nennen.»
Unsere Gesellschaft ist besessen vom weiblichen Körper. Wie es jedoch tatsächlich ist, in einem zu stecken, und welche Rolle er in der Biografie einer Frau spielt, das will dieses Buch ergründen. Die Journalistin und Kolumnistin Michèle Roten vermisst sich von den Zehennägeln bis zu den Haarspitzen. Sie erzählt von Narben aus der Kindheit, der vom Kaiserschnitt und jener vom Jahrhundertpickel, wundert sich über ihre Tätowierungen, denkt über ihre Knie nach, erinnert sich an magische Heilungen und magersüchtige Episoden und fragt sich, ob sie sich als Feministin mehr für ihre Vulva interessieren müsste. Eine hypersubjektive Erkundung, die letztlich erstaunlich exemplarisch für die allgemeine weibliche Körpergeschichte ist. Dieser Essay gliedert sich in fünf Teilen und beginnt mit einer «Bestandesaufnahme», erzählt weiter vom «Eigenleben» und richtet den Blick auch auf die Körper anderer und erzählt von den unglaublichen Kräften, die in Extremsituationen mobilisiert werden können.