Auch dem Verleger schulden wir Dankbarkeit: Er nahm das Risiko auf sich, das Werk einer in Deutschland unbekannten Lyrikerin, übertragen aus einer ebenso unbekannten „kleinen“ Sprache, zu publizieren. Für den Dichter, der in ihr lebt und schreibt, ist seine kleine, einzige Sprache immer die größte. Der kleinen Sprache von Liljana Dirjan jedenfalls dürfen wir die Qualität einer Weltsprache zutrauen.
Stevan Tontic (Aus dem Vorwort)