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»Eine großartige Wanderung durch die algerische Seelenlandschaft ist dieser Text, der die verborgendsten Winkel des Unbewussten ausleuchtet, die Abgründe und Tiefen der Psyche auslotet.« (Neue Zürcher Zeitung, 22./23.10.1994)
»In diesem Buch versucht Dib das kaum Mögliche: die Tragödien des Krieges zu beschreiben.« (Leipziger Volkszeitung, 31.12.1992)
»Ausgehend vom Algerienkrieg will der Autor weit mehr, er will die Grausamkeit aller Kriege zeigen und damit endlich die Menschen zur Vernunft bringen.« (Alexis Canem, Neue Zeit, 6.11.1992)
Und ich erinnere mich an das Meer
Phantastischer Roman
von Mohammed Dib, Vorwort von Helga Walter, aus dem Französischen übersetzt von Helga WalterEin phantastischer Roman voller packender Gedanken, aktueller Bezüge und absurd-spannender Geschehnisse. Der Autor beschwört die apokalyptische Vision einer Stadt, die ihren Bewohnern feindlich gegenübersteht. Menschen verschwinden oder versteinern: die Stadt wird zum Labyrinth, in dem nichts mehr seinen festen Platz hat, beherrscht von Minotauren mit Flammenwerfern und gefährlichen Mumien mit erstarrten Gesichtern. Hoffnung und Rettung kommen von den Frauen und dem Meer.