Code-basierte Generierung interaktiver Notengraphik von Martin Gieseking | Zur Enwicklung einer dynamischen Notendarstellung in interaktiven Lernprogrammen | ISBN 9783923486304

Code-basierte Generierung interaktiver Notengraphik

Zur Enwicklung einer dynamischen Notendarstellung in interaktiven Lernprogrammen

von Martin Gieseking
Buchcover Code-basierte Generierung interaktiver Notengraphik | Martin Gieseking | EAN 9783923486304 | ISBN 3-923486-30-8 | ISBN 978-3-923486-30-4

Code-basierte Generierung interaktiver Notengraphik

Zur Enwicklung einer dynamischen Notendarstellung in interaktiven Lernprogrammen

von Martin Gieseking
Die Notenschrift gehört zu den unverzichtbaren Bestandteilen der Musik. Sie dient nicht nur der 'Konservierung' von musikalischen Spielanweisungen, sondern trägt in hohem Maße zum Verständnis einer Komposition bei und eignet sich somit idealerweise zur Vermittlung musikalischen Wissens. Im Hinblick auf Musik-Lernanwendungen spielt die Notendarstellung deshalb oft eine zentrale Rolle, da sie entscheidend zum Lernerfolg beitragen kann.
Im Gegensatz zu Notensatzprogrammen, die ihren Anwendungsbereich darin finden, dass sie nahezu beliebig komplexe Partituren in hochwertiger, vom traditionellen Notenstich kaum noch zu unterscheidender Qualität zu Papier bringen können, sollte der Schwerpunkt bei einem Notengenerator für Lernsoftware darin liegen, fehlende notengraphische Parameter mit einem hohen Automatisierungsgrad ermitteln zu können. Denn es wäre absurd, wenn der Anwender einer Lernsoftware die Notendarstellungen wie bei einem Notationsprogramm manuell nachbearbeiten müsste, um syntaktisch korrekte Resultate auf dem Bildschirm zu sehen. Seine Aktionen sollten sich vielmehr auf die Interaktion mit dem Programm konzentrieren, in deren Gestaltung die Notenschrift auf sinnvolle Weise mit einbezogen werden kann.
Der erste Teil der Arbeit bietet eine kurze Darstellung verschiedener Zusammenhänge zwischen Klang- und Notendarstellung sowie einen Überblick über die historische Entwicklung des Notendrucks und behandelt anschließend die Voraussetzungen und Konzepte eines interaktiven Notenmoduls. Der zweite Teil greift aus den unzähligen Aspekten der notengraphischen Orthographie zentrale Gesichtspunkte heraus und versucht Lösungsansätze und Algorithmen zu ihrer Automation aufzuzeigen.