Ein Traum muss bleiben zuletzt von Karl H Brokerhoff | Erzählgedichte | ISBN 9783926677198

Ein Traum muss bleiben zuletzt

Erzählgedichte

von Karl H Brokerhoff, illustriert von Beate Nowak
Mitwirkende
Autor / AutorinKarl H Brokerhoff
Illustriert vonBeate Nowak
Komponiert vonKlaus Gutjahr
Buchcover Ein Traum muss bleiben zuletzt | Karl H Brokerhoff | EAN 9783926677198 | ISBN 3-926677-19-8 | ISBN 978-3-926677-19-8
Ein Traum muss bleiben zuletzt. Satirisches in der Humboldt-Bibliothek. Doppelter Kulturgenuss am 14. November in der Humboldt-Bibliothek: Karl Heinrich Brokerhoff liest sanfte Satiren und Erzählgedichte. Dazu spielt Klaus Gutjahr auf dem Bandoneon. Der in Düsseldorf lebende Autor Karl Heinrich Brokerhoff ist vielen Literaturexperten ein Begriff als früher Entdecker der DDR-Literatur. Als Herausgeber machte er zahlreiche Leser in Westdeutschland mit den schriftstellerischen Arbeiten aus dem Osten des Landes bekannt. Seine Laufbahn als Autor startete er mit Hörbildern, die er für den Westdeutschen Rundfunk produzierte. Viel Lob der Kritiker erntete er 1975 mit der Ruhrgebietsreportage „Fahrt ins Revier“. Es folgten Lyrikbände und gesellschaftskritische Stories. Sein jüngstes Buch „Ein Traum muß bleiben zuletzt“ ist eine Sammlung von Erzählgedichten. Einige balladenhafte Texte aus diesem Buch hat Bandoneon-Experte Klaus Gutjahr ausgewählt, um sie zu vertonen. Gutjahr gilt als die Nummer eins der Bandoneon-Spieler in der Bundesrepublik, hat bereits mit bekannten Liedermachern wie Hannes Wader und Wolf Biermann zusammengearbeitet. Übrigen: Gutjahr ist nicht nur ein Meister auf seinem Instrument, er baut die Instrumente sogar selbst.

Ein Traum muss bleiben zuletzt

Erzählgedichte

von Karl H Brokerhoff, illustriert von Beate Nowak
Mitwirkende
Autor / AutorinKarl H Brokerhoff
Illustriert vonBeate Nowak
Komponiert vonKlaus Gutjahr
Der Autor Karl Heinrich Brokerhoff nennt seine Texte Erzählgedichte. Doch der Leser darf sich nicht täuschen lassen: Hinter den zufällig wirkenden Anlässen aus unserer vertrauten Wirklichkeit und dem lässig daherkommenden Parlando dieser Gedichte verbergen sich kunstvolle Miniaturen, deren treffende Botschaften und Bilder einem nachgehen – ob in einer knapp skizzierten Schwimmbad-Szene plötzlich das triste Schicksal eines Mannes aufleuchtet, ob einer Touristin in Weimar das absurde Nebeneinander von humanitärem Klassiker-Pathos und entsetzlicher Buchenwald-Realität aufgeht oder ob die für unsere Zeit so bezeichnende Flucht in Eosterisches witzig in Frage gestellt wird. Beate Nowaks eingefügte Graphiken nehmen die Themen und den Stil der poetischen Texte auf, ohne sich dabei vereinnahmen zu lassen. Sie verwandeln vielmehr die Handlungsabläufe der Erzählgedichte in bildnerische Augenblicke von unverwechselbarer Eigenart und fesseln den Betrachter durch ihre fantastische Vielschichtigkeit und zeichnerische Brillanz. Der Berliner Musiker Klaus Gutjahr wählte einige balladeske Texte des Buches für Lied-Kompositionen aus, so daß der Verlag einmal mehr ein kleines Gesamtkunstwerk präsentieren kann. sh