KYPARISSOS oder Die Gabe des Orakels von Steffen Marciniak | Ephebische Novellen, Band 2. | ISBN 9783926677914

KYPARISSOS oder Die Gabe des Orakels

Ephebische Novellen, Band 2.

von Steffen Marciniak, illustriert von Herlambang Bayu Aji, Vorwort von Harald Gröhler
Buchcover KYPARISSOS oder Die Gabe des Orakels | Steffen Marciniak | EAN 9783926677914 | ISBN 3-926677-91-0 | ISBN 978-3-926677-91-4

KYPARISSOS oder Die Gabe des Orakels

Ephebische Novellen, Band 2.

von Steffen Marciniak, illustriert von Herlambang Bayu Aji, Vorwort von Harald Gröhler
Nach dem 2014 erschienenen Auftaktband der „Ephebischen Novellen“- „HYLAS oder Der Triumph der Nymphe“ liegt von Steffen Marciniak nun das zweite Buch um den Titelhelden Kyparissos vor, der die Zypressen des Mittelmeeres im Namen führt. Der Jüngling Kyparissos, bislang recht einsam mit seiner Mutter auf der Insel Keos lebend, ist der Sohn des Königs Telephos, der ihn auf der Durchreise auf die erste große Reise in die sagenhafte Stadt Delphi mitnimmt. Während der König das in der ganzen Griechenwelt berühmte Orakel befragen will, nimmt Kyparissos an den Pythischen Spielen teil und gewinnt mit seinem Hymnus auf den von ihm seit jeher verehrten Gott Apollon den Lorbeerkranz. Der in Delphi beliebte Ephebe Silvanus, der aus Neapolis stammt, überreicht Kyparissos den Siegerkranz und beide werden Freunde und Gefährten. Im Tempel zu Delphi erscheint Kyparissos auch der Orakelgott Apollon, der ihm als Dank eines seiner heiligen Tiere schenkt, einen Hirsch. Kyparissos lebt nun glücklich unter Apollons Obhut und Liebe in den Wäldern des Parnass mit dem Hirsch und mit Silvanus. Doch nicht auf ewig kann er sich den Bürgerpflichten entziehen, und da er schon achtzehn Jahre alt geworden war, tritt er seinen Ephebendienst im Gymnasion an. Bald muss er auch die Jagd erlernen.
Die Geschichte erzählt von einer großen Sehnsucht nach dem Leben, der Liebe und der Freundschaft, der Schönheit der Kunst und davon, wie tief und einsam die Trauer und der Verlust einen jungen Menschen machen können.