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Gesänge des Pluriversums
von Peter WeibelGESÄNGE DES PLURIVERSUMS beschreibt in zwölf Abschnitten die Veränderung der Zivilisation auf ihrem Weg von einer materialistischen Industriegesellschaft zu einer immateriellen Technologiekultur. Dabei beschäftigt sich Weibel vor allem mit der Epoche elektronischer Innovationen seit der Erfindung von Telegrafie und Fotografie. Die technischen Kommunikationsmedien haben nach Schrift und Buchdruck eine dritte telematische Informationsrevolution eingeleitet, die alle Bereiche unserer Zivilisation durchdringt und verändert. Mit „Gesänge des Pluriversums“ weist Weibel auf eine Veränderung der allgemeinen Wahrnehmungsstrukturen hin, die in unserer Techno-Kultur einerseits rasant und radikal fortschreitet, andererseits aber kaum bewusst erlebt wird.