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Unter den eisenbahngeschichtlichen Veröffentlichungen fallen immer wieder Arbeiten auf, die besonders liebevoll und gründlich gemacht sind. Da die meisten Festschriften von Löhnen und Unfällen, von politisch bedingten Entlassungen und vom Sitzplatzverbot für Juden (ab 1941) eher schweigen, kommt dem Band, der diese Themen auf der Grundlage von Akten und mündlichen Befragungen von Zeitzeugen offen angeht, ein Beispielcharakter für weitere Nachforschungen bei anderen Eisenbahnen zu: Nur wo sie konkret benannt und auf den einzelnen Menschen bezogen ist, wird 'die Geschichte' faßbar und verständlich. Alfred Gottwaldt, in: Technikgeschichte 56, 1989
Einmal 3. Klasse nach Enger...
Die Geschichte der Herforder Kleinbahnen 1900 bis 1960
von Regine Krull, Kerstin Stockhecke und Rüdiger Uffmann, Vorwort von Gerhard KaldeweiUnter den eisenbahngeschichtlichen Veröffentlichungen fallen immer wieder Arbeiten auf, die besonders liebevoll und gründlich gemacht sind. Da die meisten Festschriften von Löhnen und Unfällen, von politisch bedingten Entlassungen und vom Sitzplatzverbot für Juden (ab 1941) eher schweigen, kommt dem Band, der diese Themen auf der Grundlage von Akten und mündlichen Befragungen von Zeitzeugen offen angeht, ein Beispielcharakter für weitere Nachforschungen bei anderen Eisenbahnen zu: Nur wo sie konkret benannt und auf den einzelnen Menschen bezogen ist, wird 'die Geschichte' faßbar und verständlich.