Richard Gölz - Brennende Fragen unseres gottesdientlichen Lebens | Ausgewählte Schriften und Vorträge | ISBN 9783929128666

Richard Gölz - Brennende Fragen unseres gottesdientlichen Lebens

Ausgewählte Schriften und Vorträge

herausgegeben von Bernhard Leube und Joachim Conrad
Mitwirkende
Herausgegeben vonBernhard Leube
Herausgegeben vonJoachim Conrad
Buchcover Richard Gölz - Brennende Fragen unseres gottesdientlichen Lebens  | EAN 9783929128666 | ISBN 3-929128-66-7 | ISBN 978-3-929128-66-6
Inhaltsverzeichnis 1

Richard Gölz - Brennende Fragen unseres gottesdientlichen Lebens

Ausgewählte Schriften und Vorträge

herausgegeben von Bernhard Leube und Joachim Conrad
Mitwirkende
Herausgegeben vonBernhard Leube
Herausgegeben vonJoachim Conrad
Richard Gölz (1887-1975) wurde mit seinem „Chorgesangbuch“ von 1934, dem „Gölz“,
stilprägend für die Kirchenchöre des 20. Jahrhunderts. So gut wie unbekannt sind dagegen seine markanten Aufsätze und Vorträge, mit denen er in den 1920er- und 1930er-Jahren   pragmatisch und grundsätzlich Stellung bezogen hat zu Fragen von Gottesdienst und Kirchenmusik. Die Vorträge werden in diesem Band erstmals publiziert.
Die Überlegungen, die Richard Gölz anstellt, und die Forderungen, die er erhebt, enthalten im Sprachgewand seiner Zeit kritische und konstruktive Anregungen für die liturgische und kirchenmusikalische Arbeit der Gegenwart, die an Aktualität nichts eingebüßt haben. Er äußert sich zum theologischen Verständnis und zur Gestaltung des Gottesdienstes bzw. seinem Erlebnischarakter. Er fragt nach den spirituellen Voraussetzungen aller Gottesdienstreformen und nach der Bedeutung menschlicher Befindlichkeiten im Gottesdienst.
Richard Gölz setzt sich auch mit der liturgischen Rolle der Gemeinde auseinander, ihrem Bedürfnis nach Anbetung und dem Sinn und Zustand des Singens der Gemeinden. Im Rahmen einer theologischen Reflexion des kirchenmusikalischen Handelns arbeitet er die Wesensmerkmale geistlicher Musik heraus, stellt das Selbstverständnis des Liturgen zur
Diskussion und hinterfragt die isolierte Wahrnehmung der Predigt sowie das bis heute ungeklärte Verhältnis der Predigt zur Mahlfeier. Die Aufsätze und Reden von Gölz erschließen das gesamte Spektrum kirchlichen Handelns in Liturgie, Kirchenmusik und Gemeindeaufbau.