Die Enkel des Perikles von Erich Hoppmann | Liberale Positionen zu Sozialstaat und Gesellschaft | ISBN 9783930039333

Die Enkel des Perikles

Liberale Positionen zu Sozialstaat und Gesellschaft

von Erich Hoppmann und weiteren, herausgegeben von Roland Baader
Mitwirkende
Autor / AutorinErich Hoppmann
Autor / AutorinGerard Radnitzky
Autor / AutorinGerd Habermann
Autor / AutorinHans H Hoppe
Autor / AutorinHardy Bouillon
Autor / AutorinDetmar Doering
Autor / AutorinRobert Nef
Autor / AutorinFranz Kromka
Autor / AutorinJörg Baumberger
Herausgegeben vonRoland Baader
Buchcover Die Enkel des Perikles | Erich Hoppmann | EAN 9783930039333 | ISBN 3-930039-33-8 | ISBN 978-3-930039-33-3

Die Enkel des Perikles

Liberale Positionen zu Sozialstaat und Gesellschaft

von Erich Hoppmann und weiteren, herausgegeben von Roland Baader
Mitwirkende
Autor / AutorinErich Hoppmann
Autor / AutorinGerard Radnitzky
Autor / AutorinGerd Habermann
Autor / AutorinHans H Hoppe
Autor / AutorinHardy Bouillon
Autor / AutorinDetmar Doering
Autor / AutorinRobert Nef
Autor / AutorinFranz Kromka
Autor / AutorinJörg Baumberger
Herausgegeben vonRoland Baader
An einer Schicksalswende der Deutschen, wo sich die letzte politische Vertretung des liberalen Bürgertums zu verabschieden scheint und eine ökosozialistische Rot-Grün-Allianz am Horizont auftaucht, kommt dieses handliche 280-Seiten-Buch gerade zur rechten Zeit.
„Wir halten das Glück für die Frucht der Freiheit und die Freiheit für die Frucht der Tapferkeit“. Dieser zweieinhalbtausend Jahre alte Satz des großen athenischen Staatsmannes Perikles, hat den Titel der soeben im Resch-Verlag, Gräfelfing, erschienenen Anthologie „Die Enkel des Perikles“ in der Reihe „Freiheitsdenker der Gegenwart“ inspiriert.
Als Herausgeber und Initiator der Reihe fungiert der vielen Lesern durch seine Erfolgsbücher „Kreide für den Wolf“ und „Die Euro- Katastrophe“ bekannte Nationalökonom Roland Baader. Daß Baader klassisch Liberaler und radikalliberaler Ökonom zugleich ist, zeigt sich sowohl an der Themenpalette, als auch an der Autorenauswahl, die sich wie eine Namensliste vom akademischen Olymp der Freiheit im deutschsprachigen Raum liest: Professor Erich Hoppmann, Nachfolger F. A. von Hayeks auf dessen ehrwürdigem Lehrstuhl in Freiburg, behandelt das Thema „Freiheit und Ordnung“, der Trierer Wissenschaftstheoretiker und Sozialphilosoph Professor Gerard Radnitzky das heißdiskutierte Thema „Freiheit und Gerechtigkeit“. Dr. Gerd Habermann von der ASU/UNI in Bonn erstellt einen zwingenden Abriß über die „Freiheit in der deutschen Geschichte“, und der nach dem verstorbenen Murray N. Rothbard wohl bekannteste (deutschstämmige) Repräsentant der amerikanischen Mises-Schule, Professor Hans-Hermann Hoppe, geht den stringenten Zusammenhängen von „Freiheit und Eigentum“ nach. Zu einer verbesserten Definition des modernen Freiheitsbegriffes wagt sich der Trierer Philosoph Dr. Hardy Bouillon vor, und in den Kern der liberalen Diskussion stößt Dr. Detmar Doering von der Friedrich-Naumann-Stiftung mit der Rubrik „Freiheit und Staat“. Als Meister der leisen aber nichtsdestoweniger entschiedenen Tönen erweist sich erneut der Leiter des Liberalen Instituts Zürich, Robert Nef, mit „Freiheit und Verantwortung“, und Professor Franz Kromka, Agrar- und Entwicklungshilfe-Experte an der Uni Hohenheim, übernimmt den Part „Freiheit und Armut“. Vor den sich anschließenden Kapiteln „Freiheit und Demokratie“, „Freiheit und Bürokratie“, „Freiheit und Effizienz“ spürt der St. Gallener Professor Jörg Baumberger der „Freiheit in der Europäischen Union“ nach, und abschließend übernimmt der Herausgeber selbst den vielversprechenden Titel „Freiheit und Sozialstaat“.
Es ist e i n e gemeinsame Sorge, welche die Autoren antreibt: Leviathan erhebt sein Haupt in Deutschland. Immer mehr Gesetze, Steuern, Abgaben, Regulierungen, Bürokratie, immer weitere Politisierung des Lebens der Bürger. Kurz: Immer mehr Staat, immer weniger persönliche Freiheit. Initiative erstickt, Kreativität wandert aus, Kapital flieht. Was bleibt, ist das wachsende Heer der gegängelten Lutscher am Gesäuge des Wohlfahrtsstaates. Die echte Münze der Freiheit wird gegen das Falschgeld der Emanzipation und der „Befreiung“ von allen Werten getauscht. So richten sich denn die Autoren in ungewohnt publikumswirksamer Weise an eine breitere Leserschaft, um sie gegen die alltäglichen Begriffsverfälschungen zu rüsten und hellhörig zu machen gegen die vielfältigen Gefahren, von denen die freie Gesellschaft stets (und derzeit wieder ganz besonders) bedroht wird. Ein Fanal der Freiheit an ein Bürgertum, das ansonsten kaum noch eine Stimme zu haben scheint.