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Leserinnen spannender Unterhaltungsliteratur, insbesondere mit starken Frauenfiguren, KrimileserInnen
'Die Welt ist ein chaotischer Ort, und da sind Manuela Kucks Geschichten wie anheimelnd leuchtende kleine Inseln, auf die sich die Leserin für kurze Auszeiten zurückziehen kann. Die Guten sind gut, die Bösen böse, werden aber manchmal ein bisschen besser, und am Ende kriegen alle, was ihnen zusteht – so würde sich frau doch auch das richtige Leben wünschen. Aber Kuck wäre nicht die brillante, virtuose Geschichtenerzählerin, die sie ist, steckte in ihren Büchern nicht ein gefährlich hohes Suchtpotential. Trotz aller Gradlinigkeit enorm spannend, Schmökervergnügen der allerhöchsten Güteklasse.
›Freispruch‹? Von wegen! Schuldig im Sinne der Sinne der Anklage. Das Buch lässt sich nicht aus der Hand legen, und so kam der Nachtschlaf zu kurz, die Katze hat gehungert, der Liebsten wurde nicht zugehört und die Kinder vernachlässigt. I’m loving it …'
Jule Blum, Lesbenring-Info
'Ein Krimi, dem es weder an Tiefsinn noch an Weitsicht fehlt – uneingeschränkt lesenswert!'
Abbie Bruns, Blattgold
Freispruch
von Manuela KuckLena Bokken macht eine steile Karriere als Strafverteidigerin. Doch dann folgt ein beruflicher Tiefschlag. Lena würde ihren Beruf am liebsten an den Nagel hängen. Statt dessen jedoch übernimmt sie die Verteidigung einer Frau, die des heimtückischen Mordes angeklagt ist. Was zunächst wie ein glasklarer Fall erscheint, entpuppt sich bald als verwickelte Geschichte. Mit Hilfe von Maren Sommer, einer engen Freundin des Mordopfers, macht Lena sich daran, die Fäden zu entwirren. Allmählich gewinnt sie ihr Selbstvertrauen zurück. Und bald ist sie auch Maren gegenüber weniger verschlossen. Doch kaum hat Lena eine heiße Spur entdeckt, holt ihre Vergangenheit sie ein.