Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet | 2005 | ISBN 9783930454600

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

2005

herausgegeben von Jürgen Grimm
Mitwirkende
Herausgegeben vonJürgen Grimm
Beiträge vonMarcus A Schäfer
Beiträge vonJudith Debbeler
Beiträge vonFabian Lettow
Beiträge vonEsther Alvers
Beiträge vonAnna S Buck
Beiträge vonJohanna K Kassing
Beiträge vonIna Siemen
Beiträge vonAndrea Grewe
Beiträge vonSabine Reich
Beiträge vonChristine Brückner
Beiträge vonStephanie Winter
Beiträge vonSeta E Guetsoyan
Beiträge vonHedda Heilburg
Beiträge vonKim Stapelfeldt
Beiträge vonStefan Keim
Beiträge vonAlexander Kerlin
Beiträge vonGuido Hiss
Beiträge vonSonja Mersch
Beiträge vonMeike Siegfried
Beiträge vonJörg Albrecht
Beiträge vonBernhard F Loges
Beiträge vonRoland Alexander
Beiträge vonAnke Meyer
Beiträge vonFrederike J Jacob
Beiträge vonUlrike Hass
Beiträge vonBettina Arndt
Beiträge vonJana von Choltitz
Beiträge vonRobin Junicke
Beiträge vonGabriel Knobel
Beiträge vonBritta Lühr
Beiträge vonEva Böhmer
Beiträge vonNikolaus Müller-Schöll
Beiträge vonTanja Kyri
Beiträge vonSebastian Kirsch
Beiträge vonRolf C Hemke
Beiträge vonMichael Andreas
Beiträge vonUlrike Hass
Beiträge vonGuido Hiss
Buchcover Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet  | EAN 9783930454600 | ISBN 3-930454-60-2 | ISBN 978-3-930454-60-0
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Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

2005

herausgegeben von Jürgen Grimm
Mitwirkende
Herausgegeben vonJürgen Grimm
Beiträge vonMarcus A Schäfer
Beiträge vonJudith Debbeler
Beiträge vonFabian Lettow
Beiträge vonEsther Alvers
Beiträge vonAnna S Buck
Beiträge vonJohanna K Kassing
Beiträge vonIna Siemen
Beiträge vonAndrea Grewe
Beiträge vonSabine Reich
Beiträge vonChristine Brückner
Beiträge vonStephanie Winter
Beiträge vonSeta E Guetsoyan
Beiträge vonHedda Heilburg
Beiträge vonKim Stapelfeldt
Beiträge vonStefan Keim
Beiträge vonAlexander Kerlin
Beiträge vonGuido Hiss
Beiträge vonSonja Mersch
Beiträge vonMeike Siegfried
Beiträge vonJörg Albrecht
Beiträge vonBernhard F Loges
Beiträge vonRoland Alexander
Beiträge vonAnke Meyer
Beiträge vonFrederike J Jacob
Beiträge vonUlrike Hass
Beiträge vonBettina Arndt
Beiträge vonJana von Choltitz
Beiträge vonRobin Junicke
Beiträge vonGabriel Knobel
Beiträge vonBritta Lühr
Beiträge vonEva Böhmer
Beiträge vonNikolaus Müller-Schöll
Beiträge vonTanja Kyri
Beiträge vonSebastian Kirsch
Beiträge vonRolf C Hemke
Beiträge vonMichael Andreas
Beiträge vonUlrike Hass
Beiträge vonGuido Hiss
Weitere Informationen unter http://www. rhema-verlag. de/books/var_txt/tuet05. html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum
Marcus Alexander Schäfer:
Peer ist Jedermann oder Die Frage nach dem Theater Henrik Ibsens Peer Gynt inszeniert am Schauspielhaus Bochum von Jürgen Gosch und am Düsseldorfer Schauspielhaus von Michael Simon
Judith Debbeler:
Die Kunst der klugen Zurückhaltung Marlin de Haan inszeniert Lessings Philotas im Theater unter Tage
Jürgen Grimm:
Alceste auf Party Matthias Hartmann verabschiedet sich mit einer spektakulären Inszenierung von Molières Menschenfeind
Fabian Lettow:
Der leere Himmel Ernst Stötzner inszeniert Einar Schleefs Nietzsche-Trilogie in den Kammerspielen
II. Theater Dortmund
Esther Alvers:
Höllenspektakel im Himmel 'Sternstunden des Expressionismus'
Anna-Sophia Buck:
Der Himmel über Witebsk Michael Gruner serviert Wodka zum Valentinstag
Johanna Katrin Kassing:
Pathetische Überhöhung und unterdrückte Gefühle Sybille Fabian inszeniert Becketts Endspiel
III. Schauspiel Essen
Ina Siemen:
'Perception is reality?' 15 Sekunden von François Archambault als deutsche Erstaufführung im Studio
Andrea Grewe:
Erfolgreich auf Komik gesetzt Jürgen Bosse verabschiedet sich mit Yasmina Rezas Ein spanisches Stück
Christine Brückner:
Schiller 2005 Schillers Kabale und Liebe in Essen, Die Jungfrau von Orleans in Münster, Die Räuber in Köln
Sabine Reich:
Stadt – Wald – Welt Zwischen dem Ich und der Welt liegt die Stadt
IV. Düsseldorfer Schauspielhaus
Stephanie Winter:
'Welcher Idiot hat behauptet, das Herz wäre nur ein Muskel.' Ein Produktionsbericht zu Mikolaj Grabowskis Nacht. Slawo-germanisch-medizinische Tragikfarce
Seta-E. Guetsoyan:
'Stich die Woyzecke tot!' Thomas Bischoff inszeniert Georg Büchners Woyzeck im Großen Haus
Hedda Heilburg:
Erwachen aus dem Solipsismus Krystian Lupa inszeniert Solaris nach Stanislaw Lem im Kleinen Haus
Kim Stapelfeldt:
Ernst ist heiter Patrick Schlösser inszeniert Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar Wilde in einer Neubearbeitung von Elfriede Jelinek als deutsche Erstaufführung im Großen Haus
V. Schlosstheater Moers
Stefan Keim:
Die Kunst des Vergessens Antigone, Hamlet und Theater mit Demenzkranken – Das Schlosstheater Moers verzahnt Bühne und Realität
VI. Theater an der Ruhr
Alexander Kerlin:
Erinnerung an eine Revolution Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Dantons Tod von Georg Büchner
VII. Theater Oberhausen
Guido Hiß:
Messer im Auge Johannes Lepper inszeniert Gorkis Kinder der Sonne
Sonja Mersch:
Wieviel Wahrheit verträgt ein Mensch? Lore Stefanek inszeniert Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams
Meike Siegfried:
'An welchem Theater spielen Sie?' Johannes Lepper bringt Kafkas Prozess auf die Bühne
Jörg Albrecht:
Bevor verdrängt wird, wird erst mal verengt Ulrich Greb inszeniert Arche Noah Projekt im logport Duisburg-Rheinhausen – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen und des Schlosstheaters Moers in Kooperation mit dem Theater Duisburg
VIII. Musik- und Tanztheater
Bernhard F. Loges:
Traumspiel vom modernen Orpheus Christof Loy analysiert Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf
Roland Alexander Ißler:
Wer zuletzt lacht, hat die Nas' vorn. Verdis Falstaff inszeniert von Dietrich Hilsdorf im Essener Aalto-Theater
Roland Alexander:
Kreuzzug gegen Zeit und Schicksal Detlev Glanerts Opernparabel Der Spiegel des großen Kaisers nach der Novelle von Arnold Zweig am Musiktheater im Revier
IX. Figuren- und Objekttheater
Anke Meyer:
Tod dem Textbuch Lutz Großmann zeigt Kasper tot. Schluss mit lustig? beim Studentischen Theaterfest in Bochum
X. Mülheimer Theatertage
Frederike Juliane Jacob:
Reise ins Nichts Lukas Bärfuss' Der Bus (Das Zeug einer Heiligen) inszeniert von Stephan Kimmig gewinnt die 30. Mülheimer Theatertage / Stücke 2005
XI. Freies Theater
Ulrike Haß:
Der Ort des Anderen Die erste Spielzeit des Düsseldorfer Forums Freies Theater unter der Leitung von Kathrin Tiedemann
Bettina Arndt, Jana von Choltitz, Robin Junicke, Gabriel Knobel und Britta Lühr:
Alarm Düsseldorf Shanghai Showcase Beat Le Mot im Forum Freies Theater Düsseldorf
Eva Böhmer:
Tanzszenen in der Waschkaue PACT Zollverein: Ein Konzept zur Kommunikation von Theorie und Praxis
Nikolaus Müller-Schöll:
Eine andere Wahrheit Forced Entertainment gastiert mit Quizoola! am Bochumer Schauspielhaus
Ulrike Haß und Tanja Kyri:
Eine ziemlich geniale Umgebung Das studentische Chortheaterprojekt WESTEND im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr
Sebastian Kirsch:
Der Mann mit den traurigen Augen Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren Wilde – Der Mann mit den traurigen Augen von Händl Klaus im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr
XIV. RuhrTriennale
Die Säule der Erinnerung Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Flimm, Intendant der RuhrTriennale
Rolf C. Hemke:
Frei flottierende Ideen Die RuhrTriennale im Jahre eins nach Mortier
XV. Interregio
Michael Andreas:
Medium Hot, Medium Cool, Medium Lau Mischformen zwischen Theater und Video in Bochum, Dortmund und Düsseldorf.
Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen: Das Ruhrgebiet macht Theater. Und so wie jede Stadt ihren eigenen Charakter hat, so besitzt auch jedes Schauspielhaus seine eigene persönliche Note. Das vorliegende Jahrbuch, das in enger Zusammenarbeit der Universitäten Bochum und Münster entstanden ist, beleuchtet diese Facetten und Nuancen analytisch und zugleich in sprachlich verständlicher Form. Es macht den theatralen Reichtum der Region transparent und leistet damit einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Beiträge zu Sprech-, Musik-, Figuren- und Objekttheater zeigen Perspektiven für die Bühnen im Revier und dokumentieren ihre Vielfalt.