Zweitspracherwerb. Diagnosen, Verläufe, Voraussetzungen von Bernt Ahrenholz | Beiträge aus dem 2. Workshop "Kinder mit Migrationshintergrund" | ISBN 9783931240448

Zweitspracherwerb. Diagnosen, Verläufe, Voraussetzungen

Beiträge aus dem 2. Workshop "Kinder mit Migrationshintergrund"

von Bernt Ahrenholz und weiteren, herausgegeben von Bernt Ahrenholz
Mitwirkende
Herausgegeben vonBernt Ahrenholz
Autor / AutorinBernt Ahrenholz
Autor / AutorinRupprecht S Baur
Autor / AutorinBarbara Gasteiger-Klipcera
Autor / AutorinWilhelm Griesshaber
Autor / AutorinStefan Jeuk
Autor / AutorinWerner Knapp
Autor / AutorinDiemut Kucharz
Autor / AutorinIngelore Oomen-Welke
Autor / AutorinBasil Schader
Autor / AutorinPetra Schulz
Autor / AutorinRosemarie Tracy
Autor / AutorinPetra Wieler
Buchcover Zweitspracherwerb. Diagnosen, Verläufe, Voraussetzungen | Bernt Ahrenholz | EAN 9783931240448 | ISBN 3-931240-44-4 | ISBN 978-3-931240-44-8

Zweitspracherwerb. Diagnosen, Verläufe, Voraussetzungen

Beiträge aus dem 2. Workshop "Kinder mit Migrationshintergrund"

von Bernt Ahrenholz und weiteren, herausgegeben von Bernt Ahrenholz
Mitwirkende
Herausgegeben vonBernt Ahrenholz
Autor / AutorinBernt Ahrenholz
Autor / AutorinRupprecht S Baur
Autor / AutorinBarbara Gasteiger-Klipcera
Autor / AutorinWilhelm Griesshaber
Autor / AutorinStefan Jeuk
Autor / AutorinWerner Knapp
Autor / AutorinDiemut Kucharz
Autor / AutorinIngelore Oomen-Welke
Autor / AutorinBasil Schader
Autor / AutorinPetra Schulz
Autor / AutorinRosemarie Tracy
Autor / AutorinPetra Wieler
Der Bereich Deutsch als Zweitsprache zeichnet sich seit einiger Zeit durch rege Forschungstätigkeit aus; hiervon zeugt u. a. der neue Sammelband „Zweitspracherwerb“. Wie der Untertitel besagt, stehen drei Bereiche im Fokus des Bandes: zum einen neue diagnostische Verfahren für den frühen Zweitspracherwerb und die Sekundarstufe, zum anderen Erwerbsverläufe und Voraussetzungen des frühen Zweitspracherwerbs. So werden Befunde vorgelegt, welche Gesetzmäßigkeiten sich für Syntax, Nominalflexion und Präpositionen – in Abhängigkeit vom Alter – zeigen, und die familialen Bedingungen werden untersucht.
Im Einzelnen: Neue Verfahren zur Sprachstandserhebung im Kindergarten (LiSe-DaZ von Schulz/Tracy/Wenzel), im Elementarbereich (Oomen-Welke) – auch in Hinblick auf die Erstsprache Türkisch (Uzuntaş) – und in der Sekundarstufe I (Cantone/Haberzettl) werden vorgestellt. Dimroth präsentiert empirische Befunde zu altersspezifischen Unterschieden im frühen Zweitspracherwerb; daneben finden sich Studien zum kindlichen Genuserwerb (Jeuk), zu lokalen Präpositionen und anderen Raumangaben (Lütke) sowie zur Metalexik (Kuyumcu). Grießhaber diskutiert allgemeine Bedingungen des Spracherwerbs; Wieler, Adybasova und Schader beleuchten verschiedene Aspekte der familialen Voraussetzungen. Knapp et al. gehen der Frage nach, wie man Sprachlernsituationen mit Hilfe von Videoaufnahmen am besten in Hinblick auf ihre besondere Förderqualitäten analysieren kann. Die Beiträge des Bandes beziehen sich auf drei Bereiche, die für eine fundierte Sprachförderung notwendig sind: Diagnostische Verfahren zur Bestimmung des Sprachstandes und seiner Entwicklung, Kenntnisse über Erwerbsverläufe im frühen Zweitspracherwerb und Kenntnis der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des Spracherwerbs.