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Ingeborg Bachmann reflektiert in ihren Texten immer wieder über Häuser und über Möglichkeiten, sie zu bewohnen. Ausgehend von drei Prosatexten aus Bachmanns Werk – die Erzählungen Jugend in einer österreichischen Stadt, Drei Wege zum See und der Roman Malina – analysiert diese Studie unterschiedliche erzählerische Realisierungen dieser 'Wohnproblematik' in ihrem Kontext und befragt sie daraufhin, welche 'Räume' sie für den Leser konstruieren.