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Die Fabeldichtung zwischen Oralität und Literalität
Untersuchungen zu heutigen kamerunischen Basaa- und zu deutschen Fabeln des 18. Jahrhunderts
von Yomb MayOralität und Literalität werden häufig als gegensätzliche Kategorien des Erzählens aufgefaßt. Fabeln wurden immer schon im Grenzbereich des einen oder des anderen Feldes angesiedelt.
Dieser Band will einen Beitrag zur Überwindung der bestehenden Grenzlinien leisten, indem er sie aus wechselnden Perspektiven in den Blick nimmt. Dazu vergleicht er unter kulturkontrastiven Gesichtspunkten die mündlich tradierte Fabeldichtung der Basaa (Kamerun) mit den deutschen Literaturfabeln des 18. Jahrhunderts. Zwischen literalisierter Oralität und oralisierter Literatur zeigen sich dadurch Spannungsfelder und fließende Übergänge, die es zu beschreiben gilt.
Dieser Band will einen Beitrag zur Überwindung der bestehenden Grenzlinien leisten, indem er sie aus wechselnden Perspektiven in den Blick nimmt. Dazu vergleicht er unter kulturkontrastiven Gesichtspunkten die mündlich tradierte Fabeldichtung der Basaa (Kamerun) mit den deutschen Literaturfabeln des 18. Jahrhunderts. Zwischen literalisierter Oralität und oralisierter Literatur zeigen sich dadurch Spannungsfelder und fließende Übergänge, die es zu beschreiben gilt.