Eben noch schwanger und den Hochglanzkatalog eines Babyversandhauses studiert und dann plötzlich ist das Baby da und man ist allein. Niemand hat einem gesagt, wie es wirklich ist. Das holt Ingrid Sabisch jetzt nach, auf 44 Seiten geballter Kompetenz und mit einem sicheren Gespür für die Ironie und den Witz im Alltag.
Die Autorin über das Buch:
Ich habe schon in den „Schwangerschaftsstreifen” versucht, mein Erstaunen festzuhalten, dass alle meine Vorstellungen, was Schwangerschaft und die Folgen angeht, nicht der Wirklichkeit entsprachen. Die Welt der Eltern und Kinder erschließt sich einem erst, wenn man Teil ist und dann ist es zu spät. Dann muss man mitspielen und sich wappnen gegen Ratschläge und die eigenen Vorstellungen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat.
