Der Gesang des Ozeans

Shunyata Mahat erzählt in diesem Roman die Geschichte einer spirituellen Sucherin, die sich mit der Hilfe von spirituellen Lehrerinnen und Lehrern allem stellt, was in ihr ungeheilt und unbewusst zu sein scheint.
Die Psychologiestudentin Anami ist trotz tiefer Erleuchtungserlebnisse in ein depressives Tal gefallen. Als sie ihr Wohl in einer neuen Beziehung sucht, erlebt sie die Gleichzeitigkeit von Liebe und Schmerz und stellt das übliche Konzept von Glück infrage. Ihr spiritueller Pate Kanjara möchte sie auf den Pfad zurückbringen, aber erst durch das Treffen mit einem geheimnisvollen Professor, der ihre Gedanken lesen kann und von einem Windgott geführt wird, ist sie für die Umkehr bereit.
In der roten Wüste von Arizoa durchläuft sie eine Visionssuche und erinnert sich an ihre innere Heimat, die gleichzeitig karmisch ist und aus ihrer eigenen Blutlinie stammt. Mit Hilfe zweier indigener Schamanen wird sie in das Medizinrad eingeführt und erhält eine Initiation in den Ursprung der Schöpfung. Dabei wird sie von einem Puma begleitet, der sie die Freude des reinen Seins schmecken lässt. Unterstützt von ihrer Lehrerin Vidya und ihrem Paten taucht sie schließlich in ihren persönlichen Mythos und in die Magie der Traumzeit ein...