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Für alle an der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, inbes. des Fronteinsatzes Jugendlicher, am Luftkrieg über Deutschland, an der Nachkriegs- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands sowie an Extremkletterei, dem Hobby des Autors bis ins hohe Alter, interessierte Leser.
Mainz, H. T.: Wer nicht dabei war, weiß nichts – Aus dem Leben eines Zeitzeugen 1928 – 2005
Als Zeitzeuge hält der Autor Rückblick auf fast acht Jahrzehnte.
Er schildert sein Leben von der Kindheit im Dritten Reich in Möchengladbach-Rheydt bis in die nahe Gegenwart. Seinen Fronteinsatz mit 17 Jahren, die Flucht aus der Gefangenschaft, die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre in den Ruinen seiner Vaterstadt Rheydt und den Wiederaufbau gibt der Autor eindrucksvoll wieder. Er erzählt von seiner Sturm- und Drangzeit im Nachkriegsdeutschland, über Schwarzmarktgeschäfte im niederrheinisch-holländischen Grenzgebiet, schnelle Motorräder, schöne Frauen, beschreibt seinen beruflichen Werdegang vom Handwerksburschen bis zum Bauunternehmer und läßt den Leser an seiner großen Bergleidenschaft in Vorarlberg, der Schweiz, Südtirol und Norditalien teilhaben. Aus seinen Schilderungen sprechen Lebensfreude und ein durch nichts zu erschütternder, stets kämpferischer Optimismus eines jung gebliebenen Abenteurers, der in der Familie, im Freundeskreis und in der Natur sein Lebensglück fand und sich dennoch nie den Blick für das Wesentliche, für das Politische, trüben ließ.
Bibliographische und techn. Daten:
Als Zeitzeuge hält der Autor Rückblick auf fast acht Jahrzehnte.
Er schildert sein Leben von der Kindheit im Dritten Reich in Möchengladbach-Rheydt bis in die nahe Gegenwart. Seinen Fronteinsatz mit 17 Jahren, die Flucht aus der Gefangenschaft, die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre in den Ruinen seiner Vaterstadt Rheydt und den Wiederaufbau gibt der Autor eindrucksvoll wieder. Er erzählt von seiner Sturm- und Drangzeit im Nachkriegsdeutschland, über Schwarzmarktgeschäfte im niederrheinisch-holländischen Grenzgebiet, schnelle Motorräder, schöne Frauen, beschreibt seinen beruflichen Werdegang vom Handwerksburschen bis zum Bauunternehmer und läßt den Leser an seiner großen Bergleidenschaft in Vorarlberg, der Schweiz, Südtirol und Norditalien teilhaben. Aus seinen Schilderungen sprechen Lebensfreude und ein durch nichts zu erschütternder, stets kämpferischer Optimismus eines jung gebliebenen Abenteurers, der in der Familie, im Freundeskreis und in der Natur sein Lebensglück fand und sich dennoch nie den Blick für das Wesentliche, für das Politische, trüben ließ.
Bibliographische und techn. Daten: