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![]( "Buchcover ISBN 9783935953214")
Für Fantasy-Fans und Leser, die ungewöhnliche Geschichten mögen.
Wolfsfeuer
von Udo MörschDabo der Wolfsgott greift nach der Welt der Menschen, und ausgerechnet an einem öden Ort wie Barrahk beginnt er damit, eine Armee von Wölfen um sich zu scharen. Doch diese Wölfe waren einst Menschen, die er jetzt zu seinen Sklaven gemacht hat. Eines Tages kommt der Falconer nach Barrakh und gerät in den Strudel fürchterlicher Ereignisse. Und schon bald begreift er, dass er Dabo und seine Schattenwölfe aufhalten muss, koste es was es wolle. Der Magier Shasa von Jadesch, aus dem Clan der ‘Brüder der Sonne’ kämpft an seiner Seite. Gemeinsam dringen sie in die finstere Festung des Wolfsgottes ein - und dort entdecken sie einen fürchterlichen Gegner und das Tor in eine andere, grausame Welt.
Einst stürzte ein brennender Stern auf die Erde nieder. Er löste eine Feuersbrunst ohnegleichen aus. Diese große, heilige Katastrophe war die Geburt Dabos. Er kam aus dem Feuer, scharte die urzeitlichen Wölfe um sich und schloss sie wie Kinder in seine lieblosen Arme. Sie folgten ihm willenlos, denn er war der Messias, der Sternenbote, der Erlöser, der versprach, sie von all ihrem Elend zu befreien.
Die Wölfe bauten mit Dabos Magie eine riesige Skulptur, das Abbild des Bösen, die Karikatur ihrer selbst und die von Dabo, mit Augen aus Feuer. Doch es bebte die Erde und vernichtete das, was sie mit letzter Kraft erbaut hatten. Der mächtige, finstere Wolf aus dem Material, das Dabo einst von den Sternen mitgebracht hatte, zersplitterte in tausend Stücke. Aber das Flammenauge blieb heil, lag wie ein Mahnmal am Boden und entfachte einen Sturm, der über die Welt wütete, den Himmel für alle Ewigkeiten verfinsterte und die Kälte kommen ließ, welche die Welt der Wölfe zum Sterben verurteilte. Dabo hatte ihnen nichts weiter als den Tod gebracht, aber er war ihr Meister. Und sie starben zu Tausenden dahin, ohne etwas dagegen tun zu können. Dabo, der Wolfsgott, nahm einige Auserwählte mit in sein Reich, um sie zu behüten und auf eine neue Epoche vorzubereiten. Die Zeit würde kommen. Und die Erde geriet in den Bann von ewiger Dunkelheit und lag danieder, erkaltet und tot.
Einst stürzte ein brennender Stern auf die Erde nieder. Er löste eine Feuersbrunst ohnegleichen aus. Diese große, heilige Katastrophe war die Geburt Dabos. Er kam aus dem Feuer, scharte die urzeitlichen Wölfe um sich und schloss sie wie Kinder in seine lieblosen Arme. Sie folgten ihm willenlos, denn er war der Messias, der Sternenbote, der Erlöser, der versprach, sie von all ihrem Elend zu befreien.
Die Wölfe bauten mit Dabos Magie eine riesige Skulptur, das Abbild des Bösen, die Karikatur ihrer selbst und die von Dabo, mit Augen aus Feuer. Doch es bebte die Erde und vernichtete das, was sie mit letzter Kraft erbaut hatten. Der mächtige, finstere Wolf aus dem Material, das Dabo einst von den Sternen mitgebracht hatte, zersplitterte in tausend Stücke. Aber das Flammenauge blieb heil, lag wie ein Mahnmal am Boden und entfachte einen Sturm, der über die Welt wütete, den Himmel für alle Ewigkeiten verfinsterte und die Kälte kommen ließ, welche die Welt der Wölfe zum Sterben verurteilte. Dabo hatte ihnen nichts weiter als den Tod gebracht, aber er war ihr Meister. Und sie starben zu Tausenden dahin, ohne etwas dagegen tun zu können. Dabo, der Wolfsgott, nahm einige Auserwählte mit in sein Reich, um sie zu behüten und auf eine neue Epoche vorzubereiten. Die Zeit würde kommen. Und die Erde geriet in den Bann von ewiger Dunkelheit und lag danieder, erkaltet und tot.