Das Problem der Exklusion | Ausgegrenzte, Entbehrliche, Überflüssige | ISBN 9783936096699

Das Problem der Exklusion

Ausgegrenzte, Entbehrliche, Überflüssige

herausgegeben von Heinz Bude und Andreas Willisch
Mitwirkende
Herausgegeben vonHeinz Bude
Herausgegeben vonAndreas Willisch
Beiträge vonPetra Böhnke
Beiträge vonHeinz Bude
Beiträge vonVolker Eick
Beiträge vonDirk Konietzka
Beiträge vonHermann Kotthoff
Beiträge vonMartin Kronauer
Beiträge vonRainer Land
Beiträge vonArmin Nassehi
Beiträge vonIngrid Oswald
Beiträge vonHeike Solga
Beiträge vonPeter Sopp
Beiträge vonNikola Tietze
Beiträge vonMichael Vester
Beiträge vonBerthold Vogel
Beiträge vonAndreas Willisch
Buchcover Das Problem der Exklusion  | EAN 9783936096699 | ISBN 3-936096-69-4 | ISBN 978-3-936096-69-9

Das Problem der Exklusion

Ausgegrenzte, Entbehrliche, Überflüssige

herausgegeben von Heinz Bude und Andreas Willisch
Mitwirkende
Herausgegeben vonHeinz Bude
Herausgegeben vonAndreas Willisch
Beiträge vonPetra Böhnke
Beiträge vonHeinz Bude
Beiträge vonVolker Eick
Beiträge vonDirk Konietzka
Beiträge vonHermann Kotthoff
Beiträge vonMartin Kronauer
Beiträge vonRainer Land
Beiträge vonArmin Nassehi
Beiträge vonIngrid Oswald
Beiträge vonHeike Solga
Beiträge vonPeter Sopp
Beiträge vonNikola Tietze
Beiträge vonMichael Vester
Beiträge vonBerthold Vogel
Beiträge vonAndreas Willisch

Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.

Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.

Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.