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„Die Schreibfedern sind die Reittiere scharfsinniger Begabungen”, diese arabische Redewendung trifft auf Gabriel Levin zu: poeta doctus und durch seine Tätigkeit als Übersetzer (aus dem Französischen, Hebräischen und Arabischen) und Herausgeber auch Vermittler zwischen den Kulturen der Levante.
Und gerade vor dem Hintergrund der Geschehnisse der jüngsten Zeit in Israel und Palästina, sowie den Konflikten zwischen westlicher und östlicher Glaubenshemisphäre treten Levins Gedichte wie ein Versuch der Verbrüderung hervor, ohne jedoch dabei Positionen zu beziehen oder Urteile abzugeben. Trotz ihrer politischen Dimension wirken Levins Gedichte nie didaktisch. Ihre ungewöhnlich hohe literarische Qualität sowie ihre Vielschichtigkeit, die stets vorhandenen philosophisch-existentiellen Ebenen, zielen letztlich geschichtsübergreifend auf existentielle Fragen ab. Kurz gesagt, eine Entdeckung, um sich der bislang viel zu wenig gewürdigten literarischen Landschaft des Nahen Ostens einmal anzunähern.
Und gerade vor dem Hintergrund der Geschehnisse der jüngsten Zeit in Israel und Palästina, sowie den Konflikten zwischen westlicher und östlicher Glaubenshemisphäre treten Levins Gedichte wie ein Versuch der Verbrüderung hervor, ohne jedoch dabei Positionen zu beziehen oder Urteile abzugeben. Trotz ihrer politischen Dimension wirken Levins Gedichte nie didaktisch. Ihre ungewöhnlich hohe literarische Qualität sowie ihre Vielschichtigkeit, die stets vorhandenen philosophisch-existentiellen Ebenen, zielen letztlich geschichtsübergreifend auf existentielle Fragen ab. Kurz gesagt, eine Entdeckung, um sich der bislang viel zu wenig gewürdigten literarischen Landschaft des Nahen Ostens einmal anzunähern.