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Ein später Schüler Schopenhauers: Ulrich Horstmann.
So bezeichnete der „Spiegel„ Ulrich Horstmann in einem Beitrag zur Verleihung des Kleist-Preises: „Mit wahrhaft deutscher Gründlichkeit räumt Professor Horstmann - ein Radikaler im öffentlichen Dienst - die humanistischen Scheinwerfer ab, die den Homo sapiens seit der Antike als „Krone der Schöpfung“ erstrahlen lassen. Für Horstmann, einen späten Adepten des Weltvernei-ners Arthur Schopenhauer, hat sich das Gattungswesen Mensch längst als „evolutive Fehlform„ erwiesen, die allen wohlgemeinten Korrekturversuchen beharrlich trotzt.“
So bezeichnete der „Spiegel„ Ulrich Horstmann in einem Beitrag zur Verleihung des Kleist-Preises: „Mit wahrhaft deutscher Gründlichkeit räumt Professor Horstmann - ein Radikaler im öffentlichen Dienst - die humanistischen Scheinwerfer ab, die den Homo sapiens seit der Antike als „Krone der Schöpfung“ erstrahlen lassen. Für Horstmann, einen späten Adepten des Weltvernei-ners Arthur Schopenhauer, hat sich das Gattungswesen Mensch längst als „evolutive Fehlform„ erwiesen, die allen wohlgemeinten Korrekturversuchen beharrlich trotzt.“