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1995. Die Diagnose Krebs befällt die Familie Lorang. Betroffen sind alle, erkrankt ist Justus Lorang, der nach der Überwindung des ersten Schocks umgehend seine Erinnerungen plündert und mit Hilfe seiner Frau Enni und der Ghostwriterin Brunhild von Heppe eine große Stoffsammlung beginnt. Er hat nur zehn Tage Zeit, denn dann wird er operiert und niemand kennt den Ausgang.
Sein Ziel ist die Herausgabe eines 'selbsttherapeutischen' eigenen Buchs, mit dem er 'innere Ordnung' schaffen will, während Brunhild von Heppe eigene publizistische Absichten verfolgt und auch nicht davor zurückschreckt, Justus Lorang diversen Weggenossen gegenüber bereits für tot zu erklären.
Sie ist es auch, die Regie führt, wenn mosaikartig das Leben dieses Mannes 'seziert' wird, der sich selbst als 'das Fleisch gewordene Copyright diverser deutscher Michels' bezeichnet. Aus seinen Tagebuchaufzeichnungen und einigen Briefen seiner diversen weiblichen wie männlichen Weggenossen scheint eine schillernde Person auf, und gleichsam mit dieser Person auch die schillernden Fragen: Woran leiden Männer, auch deutsche aus der Nachkriegsgeneration? Woran erkranken sie und kann man ihnen helfen – wollen sie überhaupt gesund werden?
'. ein Stück innerer Zeitgeschichte deutschen Daseins über die Jahrzehnte hinweg jener Generation, die man 68er nennt. ' Michael Lehmann-Pape, Leverkusen '. Ein amüsanter Michel. ' Mannheimer Morgen '. Wanderer zwischen Heimat und Welt. ' Hochwälder Wochenspiegel '. literarischer Hochgenuss. ' Trierischer Volksfreund
Sein Ziel ist die Herausgabe eines 'selbsttherapeutischen' eigenen Buchs, mit dem er 'innere Ordnung' schaffen will, während Brunhild von Heppe eigene publizistische Absichten verfolgt und auch nicht davor zurückschreckt, Justus Lorang diversen Weggenossen gegenüber bereits für tot zu erklären.
Sie ist es auch, die Regie führt, wenn mosaikartig das Leben dieses Mannes 'seziert' wird, der sich selbst als 'das Fleisch gewordene Copyright diverser deutscher Michels' bezeichnet. Aus seinen Tagebuchaufzeichnungen und einigen Briefen seiner diversen weiblichen wie männlichen Weggenossen scheint eine schillernde Person auf, und gleichsam mit dieser Person auch die schillernden Fragen: Woran leiden Männer, auch deutsche aus der Nachkriegsgeneration? Woran erkranken sie und kann man ihnen helfen – wollen sie überhaupt gesund werden?
'. ein Stück innerer Zeitgeschichte deutschen Daseins über die Jahrzehnte hinweg jener Generation, die man 68er nennt. ' Michael Lehmann-Pape, Leverkusen '. Ein amüsanter Michel. ' Mannheimer Morgen '. Wanderer zwischen Heimat und Welt. ' Hochwälder Wochenspiegel '. literarischer Hochgenuss. ' Trierischer Volksfreund