Nicole Oresme und der Frühling der Moderne
Die Ursprünge unserer modernen quantitativ-metrischen Weltaneignungsstrategien und neuzeitlichen Bewusstseins- und Wissenschaftskultur
von Ulrich TaschowInhaltliche Gliederung:
1. Buch: Die Mathematisierung der Welt 2. Buch: Die Konstruktion der „bewussten“ Wirklichkeit 3. Buch: Der Brückenschlag zwischen dem Ich und der Welt 4. Buch: Das „Wunder“ einer fehlerfreien Wahrnehmung
Kurze Inhaltsangabe:
Längere Inhaltsangabe:
Die Fundamentalität Pierre Duhem's, die argumentative Akribie Anneliese Maier's und Marshall Clagett's, die Provokanz Michel Foucault's, die Einfühlsamkeit und Spekulativität Johan Huizinga's und die Beredsamkeit Umberto Eco's vereint der Autor in seiner spannenden Suche nach den Anfängen unserer modernen westlichen Kultur zu einer originären Synthese. Die tiefgründige interdisziplinäre Analyse des umfangreichen Werks Nicole Oresme's, dem wohl originellsten Denker des 14. Jahrhunderts, dient ihm dabei als ergiebiger Leitfaden. Was in diesem Buch an vergessenen Wissensschätzen europäischer Wissenschafts-, Kultur- und Psychogeschichte zutage gefördert wird, muss dem Unkundigen ganz unglaublich erscheinen:
Viele dieser das Selbstverständnis der Moderne antizipierenden mittelalterlichen Einsichten sind dabei - ungewohnt für heutiges Denken - aufs engste mit dem Modell „Musik“ verknüpft: Die Musica fungierte gewissermaßen als der Computer des Mittelalters und bildete in diesem Sinne die alles umrahmende Hymne jenes neuen quantitativ-analytischen Bewusstseins!
Diese „unzeitgemäßen“ spätmittelalterlichen Antizipationen wie auch eine große Zahl markanter psycho- und mentalitätshistorischer Phänomene jener Zeit bis in die Gegenwart veranlassen den Autor unter Hinzuziehung umwälzender Ergebnisse des Psychologen Julian Jaynes zu einer grundlegenden Revision überkommener Geschichtsmodelle und münden mit seiner Theorie des evolutionären Bewusstseins in einem neuen Erklärungsmodell für das Werden und die globale Sonderstellung der westlichen Kultur:
***
Mit der Aufstellung eines ganzen Komplexes bis dato ungesetzter Fragezeichen zeigt die Arbeit, wie wenig wir eigentlich über unsere Geschichte wissen. Das bahnbrechende Buch, ein point of no return, macht eine umfassende Diskussion dringend erforderlich.
***
Das Buch besteht aus zwei Bänden und wird nur komplett ausgeliefert.
I. Band
1. Buch: Die Mathematisierung der Welt 2. Buch: Die Konstruktion der „bewussten“ Wirklichkeit
II. Band
3. Buch: Der Brückenschlag zwischen dem Ich und der Welt 4. Buch: Das „Wunder“ einer fehlerfreien Wahrnehmung
1. Buch: Die Mathematisierung der Welt 2. Buch: Die Konstruktion der „bewussten“ Wirklichkeit 3. Buch: Der Brückenschlag zwischen dem Ich und der Welt 4. Buch: Das „Wunder“ einer fehlerfreien Wahrnehmung
Kurze Inhaltsangabe:
Längere Inhaltsangabe:
Die Fundamentalität Pierre Duhem's, die argumentative Akribie Anneliese Maier's und Marshall Clagett's, die Provokanz Michel Foucault's, die Einfühlsamkeit und Spekulativität Johan Huizinga's und die Beredsamkeit Umberto Eco's vereint der Autor in seiner spannenden Suche nach den Anfängen unserer modernen westlichen Kultur zu einer originären Synthese. Die tiefgründige interdisziplinäre Analyse des umfangreichen Werks Nicole Oresme's, dem wohl originellsten Denker des 14. Jahrhunderts, dient ihm dabei als ergiebiger Leitfaden. Was in diesem Buch an vergessenen Wissensschätzen europäischer Wissenschafts-, Kultur- und Psychogeschichte zutage gefördert wird, muss dem Unkundigen ganz unglaublich erscheinen:
Viele dieser das Selbstverständnis der Moderne antizipierenden mittelalterlichen Einsichten sind dabei - ungewohnt für heutiges Denken - aufs engste mit dem Modell „Musik“ verknüpft: Die Musica fungierte gewissermaßen als der Computer des Mittelalters und bildete in diesem Sinne die alles umrahmende Hymne jenes neuen quantitativ-analytischen Bewusstseins!
Diese „unzeitgemäßen“ spätmittelalterlichen Antizipationen wie auch eine große Zahl markanter psycho- und mentalitätshistorischer Phänomene jener Zeit bis in die Gegenwart veranlassen den Autor unter Hinzuziehung umwälzender Ergebnisse des Psychologen Julian Jaynes zu einer grundlegenden Revision überkommener Geschichtsmodelle und münden mit seiner Theorie des evolutionären Bewusstseins in einem neuen Erklärungsmodell für das Werden und die globale Sonderstellung der westlichen Kultur:
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Mit der Aufstellung eines ganzen Komplexes bis dato ungesetzter Fragezeichen zeigt die Arbeit, wie wenig wir eigentlich über unsere Geschichte wissen. Das bahnbrechende Buch, ein point of no return, macht eine umfassende Diskussion dringend erforderlich.
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Das Buch besteht aus zwei Bänden und wird nur komplett ausgeliefert.
I. Band
1. Buch: Die Mathematisierung der Welt 2. Buch: Die Konstruktion der „bewussten“ Wirklichkeit
II. Band
3. Buch: Der Brückenschlag zwischen dem Ich und der Welt 4. Buch: Das „Wunder“ einer fehlerfreien Wahrnehmung