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Die Problematik der zu erreichenden Schöpfungshöhe beim Tausch dezentral gespeicherter Dateien in Online-Tauschbörsen
von Daniel Eckstein und Sebastian LampSpätestens seit Einführung schneller Internetverbindungen – so- genannter „DSL“-Verbindungen – und der Entwicklung des Dateiformats „mp3“, das erlaubt, Musik in relativ kleinen Dateien zu digitalisieren – erlebt der Tausch dieser Daten im Internet einen wahren Boom: Zwischen 30 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs bei Tage und bis zu 70 Prozent bei Nacht soll der Datentausch – das „Filesharing“ – ausmachen. Allein in Deutschland wird die Zahl der dateitauschenden Haushalte auf mindestens sieben Millionen geschätzt, weltweit soll sie bei mehr als 40 Millionen liegen. Weltweit ist von einem monatlichen Volumen von bis zu einer Milliarde Dateien auszugehen.