Exzellenzstrategie und die Universitäten in den ostdeutschen Flächenländern von Sascha Alexander Blasczyk | Input- und Leistungsdaten - Schlussfolgerungen | ISBN 9783937573731

Exzellenzstrategie und die Universitäten in den ostdeutschen Flächenländern

Input- und Leistungsdaten - Schlussfolgerungen

von Sascha Alexander Blasczyk und Peer Pasternack
Mitwirkende
Autor / AutorinSascha Alexander Blasczyk
Autor / AutorinPeer Pasternack
Buchcover Exzellenzstrategie und die Universitäten in den ostdeutschen Flächenländern | Sascha Alexander Blasczyk | EAN 9783937573731 | ISBN 3-937573-73-9 | ISBN 978-3-937573-73-1

Exzellenzstrategie und die Universitäten in den ostdeutschen Flächenländern

Input- und Leistungsdaten - Schlussfolgerungen

von Sascha Alexander Blasczyk und Peer Pasternack
Mitwirkende
Autor / AutorinSascha Alexander Blasczyk
Autor / AutorinPeer Pasternack
Die ostdeutschen Universitäten haben 2018 im Wettbewerb um Exzellenzcluster in der Exzellenzstrategie vergleichsweise schlecht abgeschnitten. Um der Ursachenanalyse eine Grundlage zu geben, wird hier eine Aufbereitung relevan­ter In- und Leistungsdaten vorgelegt. Um Verzerrun­gen auszuschließen, werden dabei allein die Flächenländer einbezogen, d. h. die Stadtstaaten aus der Betrachtung ausgeschlossen. Den Durch­schnittswerten für die ostdeutschen Flächenländer werden jeweils die Durchschnittswerte der west­deutschen Flächenländer gegenübergestellt. Als exem­pla­rische Kontrastfolien finden sich zudem Niedersachsen und Rheinland-Pfalz herangezogen. Mithilfe zentraler sozioökonomischer Referenzkennziffern (Einwohnerzahl, BIP, Hochschulsystemgröße) werden Erwartungswerte bezüglich der Einwerbung von Exzellenzclustern berechnet und diese ins Verhältnis zu den tatsächlichen Einwerbungen gesetzt. Demnach wäre die Einwerbung von sechs Clustern durch die ostdeutschen Flächenländer-Universitäten zu erwarten gewesen; tatsächlich gelang dies für 3,5 Cluster. Damit wurde der Erwartungswert um 42 Prozent unterschritten. Zugleich aber verdeutlicht die Zusammenschau der Daten: Es ist unter den Universitäten der ostdeutschen Flächenländer keineswegs nur die erneut erfolgreich gewesene TU Dresden, die Potenziale der Exzellenz, also der wissenschaftlichen Außergewöhnlichkeit in sich trägt.