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Die Idee, mein Buch zu schreiben, kam mir in der Erkenntnis meiner lebensbedrohenden Krankheit. Mir wurde klar, dass ich unbedingt die entscheidenden Stationen meines Lebens festhalten und hinterfragen musste (ZWEI getrennte politische Systeme, in denen ich gelebt und gearbeitet habe in Kirche und Schule).
Durch die turbulenten Zeiten des 3. Reiches, der Nachkriegszeit bis in das neue Jahrtausend hinein versuchte ich, mich kritisch mit den Umständen der Gesellschaftssysteme auseinander zu setzen. Dieses mitzuteilen, trotz sehr starker Schmerz- bzw. Betäubungsmittel, sah ich als eine Aufgabe.
Am Ende des Lebens wurde die Gefahr erkannt, warum ich mich z. B. für die musikalische Bildung von Kindern so bemühte, aber vor lauter Eifer besondere persönliche Beziehungen übersah. Dies ist ein typisches Kennzeichen meiner Generation, nämlich die Karriere im Blickfeld zu haben, aber das Beste zu übersehen.
Im Übrigen gilt wohl auch heute noch das, was 1753 Georges-Louis Leclerc etwa so formuliert hat: „Am Stil erkennt man den Menschen.“
Durch die turbulenten Zeiten des 3. Reiches, der Nachkriegszeit bis in das neue Jahrtausend hinein versuchte ich, mich kritisch mit den Umständen der Gesellschaftssysteme auseinander zu setzen. Dieses mitzuteilen, trotz sehr starker Schmerz- bzw. Betäubungsmittel, sah ich als eine Aufgabe.
Am Ende des Lebens wurde die Gefahr erkannt, warum ich mich z. B. für die musikalische Bildung von Kindern so bemühte, aber vor lauter Eifer besondere persönliche Beziehungen übersah. Dies ist ein typisches Kennzeichen meiner Generation, nämlich die Karriere im Blickfeld zu haben, aber das Beste zu übersehen.
Im Übrigen gilt wohl auch heute noch das, was 1753 Georges-Louis Leclerc etwa so formuliert hat: „Am Stil erkennt man den Menschen.“


