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Im Herbst 2000 lernen sich auf dem Wiener Zentralfriedhof zufällig zwei ältere Damen an der Grabstätte ihrer gemeinsamen Urgroßeltern kennen. Fasziniert lauscht die neugierige Wienerin den Erzählungen ihrer Münchner Cousine, die von den turbulenten Ereignissen in ihrer Familie berichtet, einer Patchwork-Familie, die sich in den Jahren des zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren zusammenfügte. In ihr spiegeln sich die politischen Wirren des 20. Jahrhunderts, aufgrund derer sich einzelne Familienmitglieder in schwierigen und komplizierten, bis hin zu inzestuösen, Beziehungsgeflechten verfangen.