
×
Laut Sebastian Reuss und Lutz Krüger zog Gernot Faber nach dem Fall der Mauer nach Baselitz, wo er weiter seiner Bildnerei frönte.
Faber ist ein hybrider Charakter, mit dem psychosexuellen Apparat eines Paul McCarthy. Durch Faber hindurch spielen die Künstler mit Rollen von Erwartungen, Genius und Dilettantismus. In der Maskerade des Klischees werden nicht nur die voyeuristischen Erwartungen der Betrachter offengelegt, sondern auch die Mechanismen des Systems Kunst. Oder in Fabers 'eigenen' Worten: 'Die eigenwilligste Verkleidung meiner Wahl ist die Maske meines Gesichts auf meinem Gesicht, sodass Menschen denken, das bin nicht ich – aber jemand, der vorgibt, ich zu sein.'
Faber ist ein hybrider Charakter, mit dem psychosexuellen Apparat eines Paul McCarthy. Durch Faber hindurch spielen die Künstler mit Rollen von Erwartungen, Genius und Dilettantismus. In der Maskerade des Klischees werden nicht nur die voyeuristischen Erwartungen der Betrachter offengelegt, sondern auch die Mechanismen des Systems Kunst. Oder in Fabers 'eigenen' Worten: 'Die eigenwilligste Verkleidung meiner Wahl ist die Maske meines Gesichts auf meinem Gesicht, sodass Menschen denken, das bin nicht ich – aber jemand, der vorgibt, ich zu sein.'