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Liebhaber von Malerei des 20. Jahrhunderts
Joachim Grobe
Ölbilder
von Joachim Grobe, herausgegeben von Daniela Meierkord-Palme, Angelika Müller-Grobe und Stephan GrobeJoachim Grobe wurde am 3. Januar 1920 als zweites von vier Kindern des Kaufmanns Fritz Grobe in Berlin geboren. Er besuchte 12 verschiedene Schulen, weil sein Vater aus beruflichen Gründen häufig den Ort wechselte. Kindheit und Jugend verbrachte Grobe überwiegend in Berlin. Schon als junger Mensch hatte er Kontakte zur Musik, Malerei und Dichtkunst und nahm Unterricht in Violine und Kompositionslehre bei Professor Kieselbach und Professor Zeiler.
In der Musikalienhandlung Bote & Bock in Berlin absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht einberufen und kam erst 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Berlin zurück. Im Jahr 1950 heiratete er Ursula Worm. Aus der glücklichen Ehe gingen drei Kinder hervor. Grobe arbeitete 20 Jahre als Abteilungsleiter einer Buchhandlung; in den 1970er Jahren eröffnete er dann ein eigenes Geschäft für Zeichen- und Bürobedarf. Anfang der 1980er Jahre ging er in den Ruhestand und baute ein Haus in der Lüneburger Heide. Immer schon schrieb er in seiner Freizeit Gedichte und Kurzgeschichten, malte Ölbilder, fertigte Holzschnitte, Aquarelle und Zeichnungen an und musizierte gemeinsam mit seiner Frau.
Nach ihrem Tod im Jahr 2007 malt und schreibt er unermüdlich, um ihren Tod buchstäblich zu verarbeiten. So entstehen expressive Bilder mit außergewöhnlicher Leuchtkraft und die Manuskripte zu den autobiografischen Romanen „Meine Goldenen Zwanziger Jahre“ und „Chudoshnik – eine Überlebenschance“.
In den Jahren 2008 und 2010 stellte Joachim Grobe auf der Kulturellen Landpartie im Landkreis Lüchow-Dannenberg aus. Seit 2011 hat er eine Dauerausstellung in Prezier im Wendland.
In der Musikalienhandlung Bote & Bock in Berlin absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht einberufen und kam erst 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Berlin zurück. Im Jahr 1950 heiratete er Ursula Worm. Aus der glücklichen Ehe gingen drei Kinder hervor. Grobe arbeitete 20 Jahre als Abteilungsleiter einer Buchhandlung; in den 1970er Jahren eröffnete er dann ein eigenes Geschäft für Zeichen- und Bürobedarf. Anfang der 1980er Jahre ging er in den Ruhestand und baute ein Haus in der Lüneburger Heide. Immer schon schrieb er in seiner Freizeit Gedichte und Kurzgeschichten, malte Ölbilder, fertigte Holzschnitte, Aquarelle und Zeichnungen an und musizierte gemeinsam mit seiner Frau.
Nach ihrem Tod im Jahr 2007 malt und schreibt er unermüdlich, um ihren Tod buchstäblich zu verarbeiten. So entstehen expressive Bilder mit außergewöhnlicher Leuchtkraft und die Manuskripte zu den autobiografischen Romanen „Meine Goldenen Zwanziger Jahre“ und „Chudoshnik – eine Überlebenschance“.
In den Jahren 2008 und 2010 stellte Joachim Grobe auf der Kulturellen Landpartie im Landkreis Lüchow-Dannenberg aus. Seit 2011 hat er eine Dauerausstellung in Prezier im Wendland.