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'Wohin fährt der Stau?' fragte der kleine Lukas. Oder: 'Warum tun Babys so, als wären sie nützlich?' Berechtigte Fragen, die auch wir uns stellen. Dass nicht nur Hunde, sondern auch Katzen sich als Wachtiere eignen und zu einer schönen Mama Kuchen gehört, versteht sich fast von selbst. Diese und andere Spruchweisheiten seines Sohnes Lukas finden sich in diesem köstlichen, von Thomas Müller illustrierten Geschenkbändchen, das man zu fast allen Anlässen mitbringen kann. Amelie Fried'Die Wahrheit, sieht man die?' fragt der kleine Lukas seinen Vater, den Illustrator Thomas Müller. Es ist eine grandiose Frage, wie meist nur Kinder sie stellen können. Sie ist so simpel und poetisch zugleich, dass man als Erwachsener um eine Antwort ringen muss. Müller antwortet auf seine Art, nämlich in Form von Illustrationen. StrapazinDer Leipziger Grafiker Thomas Müller hat seinen Sohn Lukas Göhlich beim Wort genommen und dessen Kindermund illustriert. 'Der Zug ist eine Straßenbahn zum Verreisen', lesen wir. Und: 'Warum leben die Tiere nicht wie Menschen? Die könnten doch auch so leben.' Vertraute Liebeserklärung eines Vaters an seinen Sohn. Leipziger VolkszeitungHübsche kleine, schön gezeichnete Bände, die sich wunderbar als Mitbringsel für nette Freunde eignen, einige auch ganz besonders für Kinder. Der TagesspiegelMan kann sich nur wünschen, dass einige der Tollen Hefte in der Reihe Kunterbunt weiterleben und sich auch auf den Tischen der Buchhandlungen behaupten können, denn sie können gar nicht genügend Leser erreichen. Strapazin
'Es ist ganz altmodisch, im Regen Fahrrad zu fahren' – in solchen Statements tut Kindermund Wahrheit kund. Der Kindermund geht mit der Zeit, hat Thomas Müller, Vater des kleinen Lukas Göhlich, beobachtet, und Lukas Göhlichs beste Fragen und Feststellungen wörtlich dokumentiert und ohne allzu große Distanz illustriert. Und er enthält uns auch nicht die Philosophie des Kindes über die letzten Dinge vor: 'Wenn man tot ist, kann man nicht mehr krank werden. Das wissen die Leute nicht. Deshalb haben sie Angst davor.'