
Kinder und Jugendliche, die spannende Geschichten über den Wilden Westen lieben. Mädchen, die Pferdebücher lieben. Junggebliebene Erwachsene, die etwas über den Wilden Westen lesen wollen, aber keinen Sex und keine Gewalt mögen.
Die Art und Weise, wie die Weltsicht der Lakota und ihr Zusammenleben erzählt werden, hat mich sehr berührt. Interessant sind auch die vielen Ausdrücke und Sätze der Lakota-Sprache, die in das Buch eingestreut sind. Sie machen das Buch sehr überzeugend und man kann sich gut vorstellen, wie sich Mary die Sprache der Lakota aneignet. Die Schilderung der indianischen Kultur hat mich auch dazu angeregt, das Thema zu vertiefen und zu erfahren, was davon heute noch lebendig ist. ... Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und habe viel Wissenswertes über Indianer erfahren. Natalja Stark, Coyote 2/ 2011
Taschunka-gleschka-win, Geflecktes-Pferdemädchen
Ein weißes Kind bei den Lakota
von Kerstin Groeper, illustriert von Eugenie Pierschalla, Doris Arnemann und Marion ArnemannMary liebt ihr Pony Tupfen, denn nach dem Tod ihrer Eltern ist es das Einzige, was ihr noch geblieben ist. Verzweifelt folgt sie den Wagenspuren des Trecks, der einfach ohne sie weitergezogen ist. Mary klammert sich an die trügerische Hoffnung, die anderen bald einzuholen. Doch sie verläuft sich und irrt ziellos durch die Weiten des amerikanischen Westens. Nur Tupfen spendet ihr Trost und gibt ihr das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein. Schließlich werden die beiden von Indianern gefunden und Mary erlebt spannende Abenteuer … doch wird sie bei ihrer neuen Familie bleiben? Längst sind Soldaten unterwegs, die keine friedlichen Absichten haben!
Eine authentische und wunderschön erzählte Geschichte aus der Zeit der Besiedelung des „Wilden Westens“
Eine authentische und wunderschön erzählte Geschichte aus der Zeit der Besiedelung des „Wilden Westens“