Im fahlen Licht des Mondes von Kerstin Groeper | Der lange Weg der Cheyenne | ISBN 9783941485488

Im fahlen Licht des Mondes

Der lange Weg der Cheyenne

von Kerstin Groeper, illustriert von James Ayers
Buchcover Im fahlen Licht des Mondes | Kerstin Groeper | EAN 9783941485488 | ISBN 3-941485-48-2 | ISBN 978-3-941485-48-8
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Leser von historischen Romanen

"Diese dramatische Geschichte, der Kampf der Northern Cheyenne um die Rückkehr in ihre Heimat ist der Hintergund dieses neuen Romans von Kerstin Groeper.
Im Mittelpunkt steht Moekaé, eine junge Cheyenne-Frau, die den Weg nach Oklahoma und den Ausbruch aus der Reservation ebenso miterlebt wie den langen Marsch nach Norden, die brutale Gefangenschaft in Fort Robinson und den verzweifelten Ausbruchsversuch. Kerstin Groeper hat wie auch in ihren früheren Büchern einen großen Spannungsbogen aufgebaut, der den Leser von Beginn an einbezieht und fesselt. Sie nimmt den geschichtlichen Abläufen das Abstrakte, erweckt siezum Leben, schafft Protagonisten, die anrühren und zum Identifizieren einladen. Aus Daten und Fakten wird Fleisch und Blut, werden Menschen, die lachen und weinen, die sorgen und Freude empfinden und um ihre Existenz ringen.
Vor dem Hintergrund der Feldzüge im Gefolge von Little Big Horn entsteht ein großes Panorama des Lebens. Das zeichnet diesen Roman aus. (Dietmar Kuegler, Magazin für Amerikanistik, Heft 1 1/ Quartal 2016)

Im fahlen Licht des Mondes

Der lange Weg der Cheyenne

von Kerstin Groeper, illustriert von James Ayers
Winter 1876. Nach der Schlacht am Little-Bighorn-Fluss und dem Sieg über General Custer haben sich die Cheyenne wie gewohnt in ihre Winterlager zurückgezogen. Auch Moekaé, eine junge Frau, freut sich auf die Ruhe des Winters. Als eines Morgens Kugeln in ihr Tipi schlagen, beginnt für sie eine verzweifelte Flucht. Nach schweren Kämpfen werden die Cheyenne schließlich gestellt und ins Indianer-Territorium deportiert. Dort siechen die Menschen unter schrecklichen Bedingungen dahin. Sie sind das Klima nicht gewohnt, zudem reichen die gelieferten Lebensmittel kaum aus, um den ärgsten Hunger zu lindern. Mit einigen Entschlossenen bricht Moekaé auf, um wieder in ihre angestammte Heimat im Norden zurückzukehren. Mitten im Winter sind die Cheyenne so geschwächt, dass ein Teil der Menschen sich nach einem entbehrungsreichen Weg schließlich im Fort Robinson ergibt. Dort verschlimmert sich die Lage so sehr, dass die verzweifelten Menschen den Ausbruch wagen, unter ihnen auch Moekaé. Sie ist hochschwanger, als sie mitten im Schneesturm von einer Kugel getroffen wird … denn die Soldaten und weißen Siedler beginnen eine gnadenlose Hetzjagd auf die verhassten Indianer.