Frankfurt bleibt die Hochschule der Kellner, oder wie sie sich jetzt schreiben von Carl Julius Weber | Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1855 | ISBN 9783941683907

Frankfurt bleibt die Hochschule der Kellner, oder wie sie sich jetzt schreiben

Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1855

von Carl Julius Weber
Buchcover Frankfurt bleibt die Hochschule der Kellner, oder wie sie sich jetzt schreiben | Carl Julius Weber | EAN 9783941683907 | ISBN 3-941683-90-X | ISBN 978-3-941683-90-7
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Frankfurt bleibt die Hochschule der Kellner, oder wie sie sich jetzt schreiben

Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1855

von Carl Julius Weber
»Die Frankfurter sind ... wegen Höflichkeit nie verschrien gewesen.« Carl Julius Weber Carl Julius Weber ist Mitte des 19. Jahrhunderts als Schriftsteller, insbesondere jedoch als Satiriker bekannt. Wen wundert es also, wenn er in seinem vierbändigen Werk »Deutschland oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen« sprichwörtlich kein Blatt vor dem Mund nimmt, wenn es um die Beschreibung von Städten wie Frankfurt am Main geht: »Der Römer oder das Rathaus besteht aus drei altfränkischen Giebelhäusern, so finster und schlecht von außen und so labyrinthisch im Innern, dass kein Fremdling das Rathaus einer so berühmten Stadt leicht erkennen wird.« Und auch die Einwohner der Messestadt werden nicht geschont. »Frankfurter lieben die Spanferkel, und ich habe mehr Lobreden auf die ihre gut und rösch gebratene Keule gehört, als auf Deutschland.« Beste Lektüre und das nicht nur für Frankfurter.