Rudolf Frank von Sabine Neubert | Theatermann – Humanist – Magier der Sprache | ISBN 9783942271660

Rudolf Frank

Theatermann – Humanist – Magier der Sprache

von Sabine Neubert, herausgegeben von Vincent C Frank-Steiner
Buchcover Rudolf Frank | Sabine Neubert | EAN 9783942271660 | ISBN 3-942271-66-4 | ISBN 978-3-942271-66-0

„Die vielfältigen herausragenen Begabungen von Rudolf Frank lässt dieses kleine Büchlein erahnen und zu mehr animieren. (.) Eine lesenswerte Miniatur.“ MAAJAN-DIE QUELLE. Zeitschrift für Jüdische Familienforschung, Dezember 2012, Heft 105
Beitrag der Autorin Sabine Neubert zu Leben und Werk Rudolf Franks. Erschienen in der Jüdischen Zeitung Nr. 83, Januar 2013
„Sabine Neubert erzählt ebenso lebhaft wie gelassen (.) von dem furiosen Theaterzauberer Rudolf Frank (.) Eine Miniatur, nein ein Medaillon für das Theaterhandtäschchen oder die Jackettseitentasche.“ Aktion Sühnezeichen Friedensdienst, zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2013
"In der Reihe 'Jüdische Miniaturen' veröffentlichte Sabine Neubert einen Band über den Schauspieler, Regisseur, Autor von Prosa, Theaterstücken. Ein vielseitiger Künstler, der größere Bekanntheit verdient." Neues Deutschland vom 14. Februar 2013

Rudolf Frank

Theatermann – Humanist – Magier der Sprache

von Sabine Neubert, herausgegeben von Vincent C Frank-Steiner
Er brachte den jungen Brecht auf die Bühne. Er förderte große Talente wie die von Helene Weigel und Elisabeth Bergner. Er holte Karl Valentin aus den Bierlokalen in die Münchner Kammerspiele. Er schrieb einen Antikriegsroman für junge Menschen, der in sechs Sprachen übersetzt wurde. Rudolf Frank (1886‒1979) war Schauspieler, Regisseur, Romanautor, Verfasser von Theaterstücken, Filmskripten und Rundfunktexten, Journalist und Übersetzer. Als Sohn einer deutsch-jüdischen Mainzer Familie begeisterte er sich schon in der Gymnasialzeit für das Theater. Nach der Promotion zum Dr. jur. ergriff ihn „der Theaterteufel“. Stationen seiner Bühnenzeit waren unter anderem Berlin, Meiningen, Frankfurt und München. Als Leiter einer Schauspieltruppe tourte er zwei Jahre durch Italien. Schon 1933 wurde Rudolf Frank zwei Monate lang in Berlin inhaftiert. 1936 emigrierte er nach Wien, von dort gelang ihm in letzter Minute die Flucht in die Schweiz. Rudolf Franks Autobiographie „Spielzeit meines Lebens“ liest sich wie ein „Who‘s who“ der Theater- und Künstlerwelt.