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MaRisk-Interpretationshilfen 4. Auflage
- Neuerungen in den Bereichen Risikomessung und –begrenzung - Verschärfte Anforderungen an die Liquiditätssicherung - Stringentere Kapitalplanungsprozesse - Erweiterte Anforderungen an die Risikocontrolling- und Compliance-Funktion
von Holger Eberl und weiteren, herausgegeben von Patrik Buchmüller und Guido PfeiferHandlungsbedarf aufgrund der neuen MaRisk-Novelle 2012! • Neuerungen in den Bereichen Risikomessung und -begrenzung • Stringentere Kapitalplanungsprozesse • Verschärfte Anforderungen an die Liquiditätssicherung • Neue Anforderungen an die funktionale Trennung von Risikocontrolling und Markt-/Handelsbereich • Deutlich erweiterte Verantwortlichkeiten der Compliance-Funktion
Ein wesentlicher Grund für die erneute Überarbeitung und in Teilbereichen Präzisierungen der MaRisk sind mehrere internationale Regulierungsvorhaben, u. a. die überarbeitete EU-Bankenrichtlinie CRD IV sowie das Corporate Governance-Papier der EBA. In unserer überarbeiteten und ergänzten 4. Auflage unseres Standardwerkes bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der erforderlichen Ergänzungen im Wesentlichen die folgenden Themen:
Ein wesentlicher Grund für die erneute Überarbeitung und in Teilbereichen Präzisierungen der MaRisk sind mehrere internationale Regulierungsvorhaben, u. a. die überarbeitete EU-Bankenrichtlinie CRD IV sowie das Corporate Governance-Papier der EBA. In unserer überarbeiteten und ergänzten 4. Auflage unseres Standardwerkes bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der erforderlichen Ergänzungen im Wesentlichen die folgenden Themen:
- Weitere Präzisierungen der Anforderungen an die Bestimmung, Steuerung und Überwachung der Risikotragfähigkeit (u. a. Einforderung eines nachhaltigen und stärker zukunftsorientierten Kapitalplanungsprozesses, Analyse der Risikoquantifizierungsverfahren; neben den Methoden sind jetzt auch Verfahren(!) im Fokus, Forderung nach konsistenten Limitsystemen).
- Geschärfte Anforderungen an die Ausgestaltung der Risikobegrenzung im Rahmen der Strategie (Festlegung von Risikotoleranzen) sowie Aussagen zur zukünftig geplanten Ausgestaltung der IT-Systeme.
- Präzisierung der Anforderungen und Ergänzungen an die Risikocontrolling-Funktion (u. a. Unterstützung der Geschäftsleitung in allen risikopolitischen Fragen, Durchführung der Risikoinventur und Erstellung des Gesamtrisikoprofils, funktionale Trennung von Risikocontrolling und Markt-/Handelsbereich).
- Deutlich höhere Anforderungen an die Compliance-Funktion (u. a. Implementierung wirksamer Verfahren zur Einhaltung der für das Institut wesentlichen rechtlichen Regelungen und Vorgaben).
- Erweiterte Grundausrichtung des Modul AT 8 Anpassungsprozesses (Neu-Produkt-Prozess, Änderungen betrieblicher Prozesse oder Strukturen in Aufbau- und Ablauforganisation, übernahmen und Fusionen).
- Einrichtung von Verrechnungssystemen für eine verursachungsgerechte interne Verrechnung der jeweiligen Liquiditätskosten, -nutzen und -risiken. Zusätzliche Vorgaben für große Institute mit komplexen Geschäftsaktivitäten (u. a. Einrichtung von Liquiditätstransferpreissystemen).