Baukulturführer 117 - Pfarrzentrum Herz Jesu, Nürnberg von Claudia Fuchs | Architekten: Bandlow & Bandlow Architekten, Nürnberg | ISBN 9783943242775

Baukulturführer 117 - Pfarrzentrum Herz Jesu, Nürnberg

Architekten: Bandlow & Bandlow Architekten, Nürnberg

von Claudia Fuchs, herausgegeben von Nicolette Baumeister
Mitwirkende
Herausgegeben vonNicolette Baumeister
Autor / AutorinClaudia Fuchs
Fotos vonStefan Meyer
Covergestaltung vonManfred Wilhelm
Buchcover Baukulturführer 117 - Pfarrzentrum Herz Jesu, Nürnberg | Claudia Fuchs | EAN 9783943242775 | ISBN 3-943242-77-3 | ISBN 978-3-943242-77-5

Baukulturführer 117 - Pfarrzentrum Herz Jesu, Nürnberg

Architekten: Bandlow & Bandlow Architekten, Nürnberg

von Claudia Fuchs, herausgegeben von Nicolette Baumeister
Mitwirkende
Herausgegeben vonNicolette Baumeister
Autor / AutorinClaudia Fuchs
Fotos vonStefan Meyer
Covergestaltung vonManfred Wilhelm
Baukulturführer 114 - Pfarrzentrum Herz Jesu Nürnberg
Die Gemeinde der katholischen Herz-Jesu-Kirche in der Nürnberger Südstadt hat ihr Gemeindezentrum an der ursprünglichen Stelle - direkt neben der Kirche - wieder errichtet. Das helle und großzügige Gebäude bietet eine Vielzahl von Räumen für ein aktives Gemeindeleben und ein breites Spektrum an Veranstaltungen. Der von den Nürnberger Architekten Sabine und Alexander Bandlow entworfene Neubau vereint Gemeindesaal, Werktagsgottesdienst, Pausenräume und drei Wohnungen in einem klar gestalteten Block, der durch große Glasöffnungen an der Kirchenseite mit der denkmalgeschützten Kirche von 1902 interagiert. Das Äußere des Hauptgebäudes ist als Lochfassade konzipiert; die unterschiedlichen Fensterformate spiegeln die Nutzung der dahinter liegenden Räume wider und schaffen Sichtbeziehungen zur Kirche.
Mit wenigen, sorgfältig ausgewählten Elementen ist es den Architekten gelungen, im Werktagsgottesdienstsaal eine ruhige Atmosphäre für stille Meditation zu schaffen. Tageslichtschächte durchdringen den Raum für maximal 200 Personen von zwei Seiten. Der Saal ist das Herzstück des Gemeindezentrums und ermöglicht durch mobile Wandelemente eine vielseitige Nutzung. Das gesamte Gebäude wurde nach dem Prinzip konzipiert, einen lebendigen Ort der Kommunikation zu schaffen mit einer Reihe von Räumen, die das soziale Miteinander und das Gemeindeleben fördern.