Interprofessionelle Kooperation, Mediation und Beratung im Rahmen des FamFG von Christian Roesler | Studien und Praxiskonzepte zur Arbeit mit hochstrittigen Eltern bei Sorge- und Umgangsrechtskonflikten | ISBN 9783943951004

Interprofessionelle Kooperation, Mediation und Beratung im Rahmen des FamFG

Studien und Praxiskonzepte zur Arbeit mit hochstrittigen Eltern bei Sorge- und Umgangsrechtskonflikten

von Christian Roesler
Buchcover Interprofessionelle Kooperation, Mediation und Beratung im Rahmen des FamFG | Christian Roesler | EAN 9783943951004 | ISBN 3-943951-00-6 | ISBN 978-3-943951-00-4
Leseprobe

„Der Band bietet eine sehr solide, vielseitige und innovative Darstellung für das wirklich drängende und bislang eher unbefriedigende Feld der hochstrittigen Elternpaare im Trennungsgeschehen.“

perspektive mediation 3/2013, S. 190 von Sabine Zurmühl


„Gerade für Kolleginnen und Kollegen, die sich mit dem Arbeitsfeld in Zukunft beschäftigen werden, ist dieser praxisnah geschriebene Band eine sehr gute Basis zur Erstellung eines Arbeitskonzeptes, da alle wesentlichen Aspekte in der Arbeit mit hocheskalierten Elternkonflikten abgebildet sind.“

Beratung Aktuell. Zeitschrift für Theorie und Praxis in der Beratung , Jahrgang 14, Heft 1/2013m S. 74 von Katrin Normann, Familien-Notruf München


„Kommt der kleine Band in der äußeren Erscheinung recht bescheiden daher, ist dem Herausgeber ein Versuch des Einlösens der eigenen Forderung nach einer gemeinsamen Haltung und Sprache gut gelungen.“

Spektrum der Mediation Ausgabe 49 / I. Quartal 2013, S. 63 von Olaf Schulz

Interprofessionelle Kooperation, Mediation und Beratung im Rahmen des FamFG

Studien und Praxiskonzepte zur Arbeit mit hochstrittigen Eltern bei Sorge- und Umgangsrechtskonflikten

von Christian Roesler

Der vorliegende Band veranschaulicht anhand praxisgerechter Konzepte und unterschiedlicher Studien, wie die interprofessionelle Zusammenarbeit in Anknüpfung an das Cochemer Modell funktionieren und wie in hochstrittigen Familien hilfreich im Sinne des Kindeswohls interveniert werden kann.

Das Werk thematisiert insbesondere innovative Konzepte für:

  • die interprofessionelle Kooperation im Rahmen des FamFG,
  • die Durchführung von begleitetem Umgang,
  • die Verbesserung der Sensibilität von Mitarbeitern entsprechender Dienste für Migrationsfragen,
  • online-basierte Beratungsmodelle zur Regelung von Umgangsfragen,
  • Eltern in Gruppenarbeit, damit diese wieder einen Blick für die Bedürfnisse ihrer Kinder bekommen.

Das sog. Cochemer Modell wurde vom Familiengericht Cochem a. d. Mosel zur Unterstützung hochstrittiger Eltern entwickelt, die für Fragen des Sorge- und Umgangsrechts keine einvernehmlichen Regelungen finden können. Im Fokus des Modells steht das Kindeswohl, das es durch kontinuierlichen Kontakt zu beiden Elternteilen und eine kooperative oder zumindest parallele Elternschaft zu sichern gilt.

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit aller involvierten Professionen (Familiengericht, Jugendamt, Beratungsstellen, Mediatoren, Rechtsanwälte u. a.) erhalten Eltern in ihren oftmals eskalierten Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten eine echte Unterstützung, um ihre Konflikte beizulegen oder zu tragfähigen Regelungen zu finden.