Pacing in der Traumatherapie von Richard P. Kluft | Verarbeitung der traumatischen Erinnerungen bei dissoziativen Störungen mit der Technik der Fraktionierten Abreaktion | ISBN 9783944476049

Pacing in der Traumatherapie

Verarbeitung der traumatischen Erinnerungen bei dissoziativen Störungen mit der Technik der Fraktionierten Abreaktion

von Richard P. Kluft, aus dem Englischen übersetzt von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr
Mitwirkende
Autor / AutorinRichard P. Kluft
Übersetzt vonTheo Kierdorf
Übersetzt vonHildegard Höhr
Buchcover Pacing in der Traumatherapie | Richard P. Kluft | EAN 9783944476049 | ISBN 3-944476-04-2 | ISBN 978-3-944476-04-9
Traumatherapeuten, Psychotherapeuten, Hypnotherapeuten
„Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle Therapeuten sein, die Patienten mit komplexen Traumata behandeln. Es vermittelt Therapeuten zusätzliche Kompetenz und macht die traumafokussierte Behandlung für schwer Traumatisierte erträglicher.“ – Bethany Brand„Dr. Kluft breitet eine Geschichte voller klinischer Juwelen und denkwürdiger Perlen klinischer Weisheit vor uns aus. Ich empfehle dieses einzigartige Buch Anfängern und erfahrenen Klinikern gleichermaßen.“ – Ira Brenner „Der Humor des Autors macht die Lektüre des Buches manchmal zu einem echten Genuß, was umso erstaunlicher ist, als die Fallbeispiele, die er anführt, unglaublich tragisch sind. Ich erlebe immer wieder, daß ich völlig in diese faszinierende Lektüre eintauche, und ich höre mich gelegentlich innerlich lachen. Was für eine herrliche Mischung aus Humor und Fortbildung!“ – Susanna Carolusson

Pacing in der Traumatherapie

Verarbeitung der traumatischen Erinnerungen bei dissoziativen Störungen mit der Technik der Fraktionierten Abreaktion

von Richard P. Kluft, aus dem Englischen übersetzt von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr
Mitwirkende
Autor / AutorinRichard P. Kluft
Übersetzt vonTheo Kierdorf
Übersetzt vonHildegard Höhr
Wie können wir unseren Patienten helfen, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten, ohne sie dadurch erneut zu traumatisieren und zu erschüttern? „Pacing in der Traumatherapie“ untersucht, wie Therapeuten diese Schwierigkeit bewältigen können. Zwar kann niemand den Schmerz Traumatisierter völlig auflösen, doch in diesem Buch wird beschrieben, wie sich das Leiden, das durch die therapeutische Arbeit an Traumata selbst entsteht, verringern und eingrenzen läßt. Menschen mit einer Dissoziativen Identitätsstörung, einer Nicht Näher Spezifizierten Dissoziativen Störung oder einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu helfen, kann sehr schwierig sein: Die Wirkung schmerzhafter, beängstigender und demütigender Erinnerungen auf die Psyche von Traumapatienten und auf ihr gegenwärtiges Leben läßt sich ohne strapaziöse therapeutische Interventionen nur selten verringern. Manchmal ist es nahezu unmöglich, Menschen, die unter den Nachwirkungen früherer traumatischer Erlebnisse leiden, zu helfen, ohne eine Abreaktion einiger oder der meisten ihrer überwältigenden Erlebnisse einzuleiten. Die Behandlung von Traumata, die psychische Störungen hervorgerufen haben, kann sich selbst als bedrohlich erweisen und ohnehin anfällige und leidende Menschen noch stärker destabilisieren. Das Buch „Pacing in der Traumatherapie“ handelt davon, wie sich Retraumatisierungen durch die Traumabehandlung verhindern lassen, und es untersucht, wie sich das Leiden, dem die Traumapatienten im Rahmen ihrer Behandlung ausgesetzt sind, minimieren läßt.
Richard Kluft subsumiert seine Behandlungsstrategien als Technik der fraktionierten Abreaktion (Fractionated Abreaction Technique). „Pacing in der Traumatherapie“ ist dabei kein Lehrbuch im herkömmlichen Sinne. Vielmehr bedient sich der Autor bei der Vorstellung seines Ansatzes einer neuartigen, sehr ungewöhnlichen Darstellungsweise: Er läßt die Technik der fraktionierten Abreaktion in Person des FAT-Man für sich selbst sprechen. Kluft und der FAT-Man wenden sich im Buch direkt an den Leser und präsentieren eine mitfühlende und empathische Sicht der effektiven Arbeit an den düstersten, tragischsten, beängstigendsten und erschütterndsten Aspekten der Unmenschlichkeit, die Menschen einander antun.
„Vorrangig ist der mitfühlende, fürsorgliche Umgang mit den traumatisierten Menschen. Sir William Osler (2012) sagte, der weise Arzt behandle den Patienten, nicht die Krankheit. Eine ausschließlich auf die Traumaverarbeitung zielende Behandlung kann das Wohl der Patienten mit Füßen treten und die Traumatisierten retraumatisieren, statt sie zu heilen.“ – Richard P. Kluft
‚Pacing in der Traumatherapie‘ ist ein brillant und wirklich einzigartig geschriebenes unkonventionelles Lehrbuch von einem Meister in der Behandlung dissoziativer Identitätsstörungen.” – Onno van der Hart
„Ein MUSS für Therapeuten, die grundlegende Ansätze der Behandlung Dissoziativer Identitätsstörungen kennen.“ – Suzette Boon